Inspiration: 1251 in London
In London freut man sich, dass Fine Dining schon lange nichts mehr mit steifen Kellnern und bodenlangen Tischtüchern zu tun haben muss. Das neu eröffnete 1251 ist ein kleiner unprätentiöser Laden, wo die nackte Glühbirne den Kronleuchter ersetzt und gleichzeitig aber höchste Kochkunst in ungewöhnlichen Kombinationen aufgetischt wird.
Chef James Cochran lässt seine Wurzeln in die Küche miteinfließen und serviert somit eine besonders spannende Symbiose aus karibischen und schottischen Einflüssen. Devon-Krabbentörtchen kommen dann mit Garnelenbutter daher, Lamorna-Cove-Jerk-Seeteufel mit Wassermelone und Koriander.
Zum Nachtisch gäbe es dann gefrorenes Meringue mit Ziegenmilcheiscreme und Kirschen oder gesalzenes Karamell-Eiscreme-Sandwich mit Erdbeeren und Erdnüssen. Die Teller sind klein und saisonal selektiert. Chef Cochran war davor übrigens in der Wheelers Oyster Bar und im The Ledbury in Notting Hill tätig.
Konzept: Neu eröffneter Fine-Dining-Laden mit lässiger Atmosphäre.
Speisen: Die Karibik trifft unverhofft auf Schottland – ein spannendes Geschmackserlebnis ist also vorprogrammiert.
www.1251.co.uk