Mit diesem Konzept übernehmen die Mochi-Macher den Dogenhof
Der Dogenhof in Wien ist nicht nur wegen seiner prächtigen, an Venedig erinnernden Fassade stadtbekannt. Bis vor Kurzem beherbergte das Wohnhaus ein einzigartiges Restaurant, in dem über offenem Feuer gekocht wurde. Doch im Sommer erlosch die Glut, wie bei so vielen Gastro-Unternehmen, die in der ungünstigen Zeit um den Corona-Ausbruch eröffnet wurden. Jetzt ist bekannt, wie es im Dogenhof kulinarisch weitergeht: Das Mochi-Imperium expandiert in die Praterstraße 70. Und das mit einem in seinem bisherigen Portfolio – und vielleicht sogar landesweit – einzigartigen Konzept.
Die Mochi-Family: Eddi und Nicole Dimant, Tobi Müller und Sandra Jedliczka
Der Dogenhof in Wien ist nicht nur wegen seiner prächtigen, an Venedig erinnernden Fassade stadtbekannt. Bis vor Kurzem beherbergte das Wohnhaus ein einzigartiges Restaurant, in dem über offenem Feuer gekocht wurde. Doch im Sommer erlosch die Glut, wie bei so vielen Gastro-Unternehmen, die in der ungünstigen Zeit um den Corona-Ausbruch eröffnet wurden. Jetzt ist bekannt, wie es im Dogenhof kulinarisch weitergeht: Das Mochi-Imperium expandiert in die Praterstraße 70. Und das mit einem in seinem bisherigen Portfolio – und vielleicht sogar landesweit – einzigartigen Konzept.
Die Mochi-Family: Eddi und Nicole Dimant, Tobi Müller und Sandra Jedliczka
„Neuer Name, neues Konzept, neuer Stil! Stay tuned!“, kündigen die Mochi-Gründer das neue Mochi im Dogenhof an, dessen Name noch nicht verraten wird. Neben dem eigentlichen Restaurantbereich wird es eine „Japanese Easy Listening Bar“ geben, und zusätzlich eine exklusive Location im ersten Obergeschoss, den „Supper Club Top 6“, in dem bis zu 18 Personen um ein Sushi-Förderband Platz nehmen.
Mehr Informationen werden erst im neuen Jahr preisgegeben, so viel wissen wir aber jetzt schon: Im Erdgeschoss wird japanisch-italienisches „Itameshi“ serviert.
Was ist eigentlich Itameshi?
In den 1920er-Jahren begann die italienische Küche in Japan ihren Siegeszug. Dass dabei klassische Pastagerichte teilweise stark entfremdet wurden, soll den Japanern nicht zu übel genommen werden – immerhin entstanden auf diese Weise Comfort-Food-Gerichte wie „Spaghetti Naporitan“ – mit Soße aus Würstchen, Gemüse und Ketchup –, die in den letzten Jahren wiederum im Rest der Welt an Beliebtheit gewonnen haben. So ist die Itameshi-Küche nicht nur eine skurrile Ausprägung von „Chaos Cooking“, sondern vielmehr ein eigenständiger Küchenstil, der für Japaner Kindheitserinnerungen weckt und bei uns das nächste große Ding werden könnte.
Man darf gespannt sein, was die Mochi-Leute daraus machen. Mit dem Dogenhof bespielt das Unternehmen um Eddi Dimant und Tobi Müller bereits vier Restaurants neben dem Ur-Lokal, zudem eine Kochschule und zwei Take-away-Locations.
Die Eröffnung soll im Februar kommenden Jahres stattfinden, Neugierige haben aber schon im Dezember bei einem „Warm-up“ Gelegenheit, sich durch die japanisch-italienische Fusionsküche zu kosten. Reservierungen werden bereits angenommen.