Die 2008 im Silicon Valley gegründete Unterkunftsplattform Airbnb ist weltweit in mehr als 220 Ländern vertreten. Das Geschäftsmodell rentiert sich: Bis zum Ende des vergangenen Jahres verzeichnete das Unternehmen eine Milliarde Gästeankünfte. Doch nicht in allen Ländern geht die Rechnung auf: In China kämpft Airbnb mit starker Konkurrenz. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Insidern erfahren hat, zieht die Firma jetzt die Konsequenz und gibt China auf.
Die 2008 im Silicon Valley gegründete Unterkunftsplattform Airbnb ist weltweit in mehr als 220 Ländern vertreten. Das Geschäftsmodell rentiert sich: Bis zum Ende des vergangenen Jahres verzeichnete das Unternehmen eine Milliarde Gästeankünfte. Doch nicht in allen Ländern geht die Rechnung auf: In China kämpft Airbnb mit starker Konkurrenz. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Insidern erfahren hat, zieht die Firma jetzt die Konsequenz und gibt China auf.
Offiziell wollte sich Airbnb nicht äußern. Was man aber aus eigenen Angaben des Unternehmens weiß: In den letzten Jahren machte der Markt in China nur etwa ein Prozent aller Buchungen weltweit aus. Grund ist laut Medienberichten die Konkurrenz durch einheimische Apps. Erschwerend kommt die Abschottung des Landes infolge der Corona-Pandemie hinzu.
Für Besucher in China fällt das Angebot von Airbnb also weg. Umgekehrt können Nutzer aus China weiterhin Unterkünfte im Ausland buchen. Wenn sich die Grenzen wieder öffnen, könnte sich das Geschäft mit chinesischen Kunden wieder erholen, glaubt Airbnb.