Corona-Krise: Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck muss Insolvenz anmelden

Die Restaurants und der Partyservice des Münchners Starkochs Alfons Schuhbeck sind pleite – Schuld soll die Corona-Pandemie sein.
Juli 19, 2021 | Fotos: Werner Krug

Corona-Hilfen seien nicht angekommen

Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck muss eigenen Angaben zufolge für seine Betriebe Insolvenz anmelden. Seine Gastronomie-Betriebe am Platzl nahe dem Hofbräuhaus und seine Partyservice GmbH sind zahlungsunfähig. Schuld daran sei, so der 72-jährige Promi-Koch, die Corona-Krise.

„Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mit bis heute ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden“, wird Schuhbeck in einer eigenen Mitteilung vom Sonntag zitiert. „Das ist ein wirklich schwerer Schritt, aber mir bleibt nichts anderes übrig.“

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Die Münchner Gastro-Legende Alfons Schuhbeck steht vor finanziellen Schwierigkeiten.

Corona-Hilfen seien nicht angekommen

Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck muss eigenen Angaben zufolge für seine Betriebe Insolvenz anmelden. Seine Gastronomie-Betriebe am Platzl nahe dem Hofbräuhaus und seine Partyservice GmbH sind zahlungsunfähig. Schuld daran sei, so der 72-jährige Promi-Koch, die Corona-Krise.

„Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mit bis heute ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden“, wird Schuhbeck in einer eigenen Mitteilung vom Sonntag zitiert. „Das ist ein wirklich schwerer Schritt, aber mir bleibt nichts anderes übrig.“

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Die Münchner Gastro-Legende Alfons Schuhbeck steht vor finanziellen Schwierigkeiten.

Bereits seit 2019 Steuerverfahren

Nachdem Schuhbeck bereits beträchtliche Summen an privaten Geldern zur Rettung seiner Unternehmen gesteckt hatte, musste er nun die Insolvenz beim Amtsgericht München anmelden. Für den unbeirrbaren Optimisten, der nicht zum ersten Mal mit einer kaufmännischen Krise konfrontiert ist, bedeutet das aber nicht notwendigerweise das Ende. „Ich werde schon einen Neustart für mich hinbekommen, aber meine rund 50 Mitarbeiter trifft das hart.“ Mitte 2019 fand bekanntlich eine Razzia bei Schuhbeck statt, seither läuft nach wie vor ein Steuerverfahren. 

Jetzt jedenfalls hofft Schuhbeck, dass er seinen Gewürzhandel und sein Beratungssgeschäft retten könne. „Ich will weitermachen“, so Schuhbeck, „und vielleicht ist die Insolvenz sogar eine Chance, aus der wir schnell wieder herauskommen.“ Bis auf Weiteres bleiben die von der Insolvenz betroffenen Betriebe noch offen.

www.schuhbeck.de

 

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