Deutsche Bundesregierung hebt Reisewarnungen für Risikogebiete auf
Österreich und die USA werden vom Robert Koch Institut (RKI) schon jetzt nicht mehr als Risikogebiete eingestuft. Jetzt sollen auch die Reisewarnungen für etwa 100 weitere Länder fallen. Ab Juli rät die Deutsche Bundesregierung nicht mehr generell von touristischen Reisen in Corona-Risikogebiete ab. Das soll für Länder mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 200 gelten. Das sei laut Außenminister Heiko Maas möglich, weil es in Europa künftig „klare gemeinsame Regeln für den Umgang mit Geimpften, Genesenen und Getesteten“ gebe.
Österreich und die USA werden vom Robert Koch Institut (RKI) schon jetzt nicht mehr als Risikogebiete eingestuft. Jetzt sollen auch die Reisewarnungen für etwa 100 weitere Länder fallen. Ab Juli rät die Deutsche Bundesregierung nicht mehr generell von touristischen Reisen in Corona-Risikogebiete ab. Das soll für Länder mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 200 gelten. Das sei laut Außenminister Heiko Maas möglich, weil es in Europa künftig „klare gemeinsame Regeln für den Umgang mit Geimpften, Genesenen und Getesteten“ gebe.
Nach langen Monaten des Lockdowns ist der Lockerungsschritt eine frohe Botschaft für die unter Reisebeschränkungen leidende Tourismusbranche. Allerdings sei das keine Einladung zur Sorglosigkeit, sagte Maas.
Derzeit gilt die Corona-Reisewarnung für Gebiete mit einer Inzidenz von über 50. Diese Grenze wird ab 1. Juli auf 200 angehoben. Für Länder, die nicht mehr als Risikogebiet zählen, etwa Italien, Teile Spaniens, Norwegen, die Schweiz und Island gibt es nur mehr die Bitte um besondere Vorsicht, anstatt einer generellen Empfehlung, keine touristischen Reisen zu unternehmen.
„Reisen mit Vernunft und Augenmaß, das ist das Motto dieses Sommers. Die Gefahr durch das Virus und seine Mutanten ist noch lange nicht gebannt“, warnte Maas. Warnungen bleiben für Hochinzidenz- und Virusvarianten-Gebiete weiterhin aufrecht.