Drei-Hauben-Koch eröffnet Würstelstand
Wer in Graz dieser Tage hungrig und durstig ist, sollte sich den neuen Hotspot am Jakominiplatz nicht entgehen lassen. Hier kocht ein bekannter Drei-Hauben-Koch ab sofort nämlich groß auf. Niemand Geringeres als Didi Dorner hat an der selben Stelle, wo er einst seine Dorner-Teigwaren verkauft hat, einen Würstelstand namens „Hunger&Durst“ eröffnet.
Wer in Graz dieser Tage hungrig und durstig ist, sollte sich den neuen Hotspot am Jakominiplatz nicht entgehen lassen. Hier kocht ein bekannter Drei-Hauben-Koch ab sofort nämlich groß auf. Niemand Geringeres als Didi Dorner hat an der selben Stelle, wo er einst seine Dorner-Teigwaren verkauft hat, einen Würstelstand namens „Hunger&Durst“ eröffnet.
Würstelstand und Haubenkoch? Noch dazu am verrufenen Jakominiplatz? Wie kann das zusammenpassen?
Graz ist bekannt für seine legendären Würstelstände. In der Innenstadt findet man zahlreiche von ihnen – die meisten davon sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt. Lange Schlangen, vor allem zu späterer Stunde, sind keine Seltenheit.
Auch der Sternekoch Tim Raue hat schon mehrmals in Interviews von den kreativen Steirer-Hotdogs mit Käsekrainer und Kren am Grazer Hauptplatz geschwärmt. Würstelhungrige sind in Graz somit definitiv am richtigen Ort – es gibt hier im Grunde keine Würstel-Art, die es nicht gibt.
Nun ist die steirische Landeshauptstadt um noch einen Würstelstand reicher: Hunger&Durst. Und der überzeugt die ersten Kunden mit einem vielversprechenden Angebot.
Neben seinem mit drei Hauben prämierten Restaurant „Didi Dorner im Magnolia“ serviert der 53-jährige Haubenkoch nun Würstel nach eigener Rezeptur in seinem eigenen „Standl“.
„Ich brauch die Wurst nicht neu erfinden, aber an der Räucherzeit, dem Käseanteil, dem Schärfegrad und so weiter, haben wir schon länger gearbeitet,“ sagt der frischgebackene Würstelstandbesitzer. Seine Kreationen werden bei Prenner Fleisch im benachbarten Wildon hergestelt.
Würstel-Fans erwarten bei Hunger&Durst hochwertige Frankfurter bis Krainer zu einem fairen Preis sowie 30 verschiedene Weinsorten und 30 Bier-Produkte aus der ganzen Welt.
Das erste Feedback, das man online zu lesen bekommt, fällt positiv aus: Die gekochte Bratwurst wird beispielsweise mit einem Kernöl-Zwiebel-Kartoffelstampf serviert, was sehr gut ankommt.
Gleich wie die Preise: ein Paar mit Semmel, Senf und Kren kostet 4,80€. Für regionale, selbstgemachte Würstel eines Haubenkochs durchaus angemessen, wie die Kunden meinen.