Frederic Anton: Corona – kein gastronomischer Supergau
Während der Großteil der Gastronomen die Corona-Pandemie für das Horrorszenario schlechthin hält, bleibt Drei-Sterne-Koch Frederic Anton gelassen. Aus der Küche seines Restaurants Jules Verne, das sich 125 Meter über Paris, hoch oben auf dem Eiffelturm, befindet, ist der kämpferische Koch fest entschlossen, dass es keinen Unterschied für die Herrlichkeit der französischen Gastronomie machen wird. Das berichtet die Jakarta Post.
Lockdown wie ein Feiertag
„Nichts wird sich ändern, schon gar nicht auf den Tellern“, ist sich der Koch sicher. Denn eines steht fest: Die ganze Welt liebt es zu essen. Am ersten Tag nach der Sperrung in Paris waren die Restaurantterrassen überall voller Menschen, die auswärts aßen.
Während sich viele Köche Sorgen machen, ob ihre Restaurants wegen des Virus jemals wieder öffnen werden, sagt Anton, dass die Sperrungen für ihn wie ein Feiertag sei.
Fokus auf Kulinarik
Anton hat sich während der Zwangssperrung ein Sommermenü ausgedacht, welches den kulinarischen Gaumen in Welten des Hochgenusses führt. Zucchini-Mandel-Törtchen, Artischocken-Poivrade, Krabben mit Kaviar und Langusten-Ravioli mit geräucherter Sahne gehören zu seinen neuen Kreativ-Kreationen, welche ein kulinarisches Feuerwerk der Superlative zünden werden.