Großbritannien hebt Quarantänepflicht für Einreisende auf
Die 7-Tage-Inzidenz in Großbritannien sinkt weiter. Am 3. August lag sie bei rund 267. In den letzten Wochen wurden tausende Briten über die Corona-App in Quarantäne geschickt. Medienberichten zufolge sei der wirtschaftliche Schaden dadurch so groß gewesen, dass die Quarantäneregeln jetzt gelockert werden sollen.
Auch bei den Einreisebeschränkungen lockert die britische Regierung. Seit Montag gibt es keine Quarantänepflicht mehr für Reisende aus EU-Ländern und USA – mit der Ausnahme von Frankreich, wo die Inzidenz aktuell über 200 liegt.
Die 7-Tage-Inzidenz in Großbritannien sinkt weiter. Am 3. August lag sie bei rund 267. In den letzten Wochen wurden tausende Briten über die Corona-App in Quarantäne geschickt. Medienberichten zufolge sei der wirtschaftliche Schaden dadurch so groß gewesen, dass die Quarantäneregeln jetzt gelockert werden sollen.
Auch bei den Einreisebeschränkungen lockert die britische Regierung. Seit Montag gibt es keine Quarantänepflicht mehr für Reisende aus EU-Ländern und USA – mit der Ausnahme von Frankreich, wo die Inzidenz aktuell über 200 liegt.
Einreisende müssen nach der Ankunft zwar nicht mehr in Quarantäne, weiterhin ist aber ein Corona-Test bis spätestens zum zweiten Aufenthaltstag notwendig.
Neues Ampelsystem
Die Regierung will eine zusätzliche Kategorie zum Ampelsystem einführen, das Reiseländer bisher in vier Kategorien einteilt. Die „Amber Watchlist“ soll eine Liste der Länder werden, die aufgrund des Infektionsgeschehens Gefahr laufen, in die Rote Kategorie zu fallen. Für Länder, die auf Rot stehen, gilt eine kostenpflichtige Hotel-Quarantäne von zehn Tagen nach der Rückkehr.
Der Vorschlag von Boris Johnsons Regierung stößt allerdings auf Kritik von der Opposition. Unter anderem die Labor-Partei sieht in der Änderung der Reisebestimmungen eine unnötige Verwirrung für Flugreisende.
Am 19. Juli wurden in Großbritannien die Corona-Maßnahmen, bis auf die Maskenpflicht in Londoner öffentlichen Verkehrsmitteln, aufgehoben.