Neue Pläne by Juan Amador
Juan Amador berät
Der deutsche ehemalige 3-Sterne-Koch Juan Amador steht beratend zur Seite. Das neueste Projekt ist ein bestehendes Restaurant, das vor Kurzem den Besitzer wechselte und ein neues Konzept benötigte: „Das bestehende Restaurant war vor der Übernahme nie richtig geöffnet. Das Konzept passte irgendwie nicht so richtig und wechselte dann die besitzende Gesellschaft. Einen der neuen Besitzer kenne ich gut. Gemeinsam haben wir das neue Konzept auf die Beine gestellt.“
Das Konzept mit dem Namen Kitch ist ein Hybrid aus drei Projekten: Das Konzept zum Restaurant Kitch Grill & Bar by Juan Amador erarbeitete ebendieser in den letzten Monaten in enger Kooperation mit den Eigentümern. Eröffnet wird es vermutlich in der dritten oder vierten März Woche diesen Jahres. Amador: „Es werden viele Gerichte von unserem Lohberger Grill kommen. Dazu gibt’s ein paar wenige, aber richtig gute Sidedishes, Saucen und Vorspeisen. Alles im Stil Casual Dining mit richtig guten Produkten, aber ohne Schischi.“ Dabei ist oben noch eine kleine Bar, an der auch Tapas angeboten werden.
Der kulinarische Berater und Pate des Restaurants steckt im Projekt allerdings nicht wirtschaftlich drin: „Wir betreuen das ganze Projekt und auch in Küche und Service arbeiten ehemalige Mitarbeiter von mir mit. Es ist sehr spannend, das Projekt zu begleiten.“
Das Restaurant Kitch Grill & Bar wird begleitet von einer Pizzeria, die im Gegensatz zum Restaurant auch ganztägig geöffnet hat. Das Restaurant im ersten Wiener Bezirk wird in den ersten Wochen abends anlaufen, wobei der Plan ist, nach der Anlaufphase auch einen Mittagstisch anzubieten. Im Keller unter Kitch Pizza mit rund 80 Plätzen und Kitch Grill & Bar mit 60 Sitzplätzen wird ein Club eröffnen.
Der Club soll in den kommenden Wochen mit einer großen Bar weiter ausgebaut und am Konzept gefeilt werden. Die Idee: Cocktails im coolen, gemütlich Style mit 60 bis 70 Plätzen.
Noch mehr Pläne im Ausland
Amador verrät noch nicht viel über die Pläne, die er im Auge hat. Eines sei aber schon verraten: Es handelt sich um mehrere Projekte. Eines ist in Shanghai geplant, das andere in Lissabon. Dabei möchte Amador beratend zur Seite stehen, sich aber nicht mit vollem finanziellen Risiko einklinken: „Ich habe aus meinen Erfahrungen gelernt und werde mich nicht mehr wirtschaftlich beteiligen. Beratungen und Unterstützungen hingegen passen mir sehr gut. Für Shanghai und Lissabon laufen die Verhandlungen, aber es ist noch nichts unterschrieben.“
In Deutschland und der Schweiz ist auch etwas geplant: „Wir stehen kurz vor der Vertragsunterzeichnung. Also auch noch nicht ganz fix die Sache. Daher möchte ich hier noch nicht viel verraten.“ Der Vertragspartner ist eine große Hotelkette, die Tapas-Gerichte von Amador und seinen Namen in Dependancen in Deutschland und der Schweiz integrieren möchten.
Amador: „In den nächsten Monaten wird es sicher spannende News geben, wenn die Verträge unterschrieben sind. Die Projekte sind alle für Ende 2018 geplant.“
www.kitch-fusion.at