Tesla plant Restaurants für Auserwählte
Tesla will in die Gastronomie? Ja, richtig gehört. Mit den Raststationen für (lediglich) Tesla-Fahrer will das amerikanische Unternehmen eine stilvolle Lösung für E-Autofahrer bieten, die bei herkömmlichen Raststationen leider nicht auf ihre Kosten kommen. Meist gibt es nämlich nur wenige „Zapfhähne“ für Elektroautos und die angrenzenden Restaurants sind alles andere als einladend. Tesla-CEO Elon Musk will mit den exklusiven Tesla Superchargern nun exklusive Lade- und Rastmöglichkeiten im ansprechenden Design bieten.
In Kalifornien profitieren Tesla-Fahrer bereits von jenen Ladestationen, die mit Solarstrom betrieben werden. Große Solardächer schützen die angesteckten Autos vor zu viel Sonne und in 30 Minuten sollen diese auch schon startklar sein. 40 Ladestationen stehen Fahrern zur Verfügung, die bei wenig Verkehr Strom in den „Tesla Powerpacks“ – leistungsstarken Akkus – speichern. Doch auch um das Wohlbefinden der Fahrer will sich der Elektroautopionier kümmern. Schon bei der Einfahrt in die sogenannten Supercharger, die nur mit Zugangscode erreichbar sind, kann der Fahrer ein Menü seiner Wahl bestellen. Kostenloses WLAN, Snacks, Toiletten und Geschäfte verkürzen die Wartezeit. In Europa ist ein Supercharger-Restaurant mit 42 Ladestationen in Norwegen in Planung.
Let’s play it Retro
Die Raststationen sollen einen nostalgischen Stil erhalten, mit Bedienungen auf Rollschuhen und rockiger Musik, so die Computer Bild. Außerdem soll ein Freiluftkino die wartenden Tesla-Fahrer bei Laune halten. Die Außenfläche der Raststationen soll dafür eine überdimensionale Outdoor-Leinwand bereithalten.
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