Testpflicht und kostenpflichtige Tests: Das gilt im Herbst für Deutschlands Gastro
Ungeimpfte müssen sich auf stärkere Einschränkungen einstellen. Ab 11. Oktober werden Coronatests für Ungeimpfte kostenpflichtig. Außerdem gilt eine Testpflicht für Ungeimpfte ab dem 23. August und einer Inzidenz von 35, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstag mitteilte. Diese Tests werden für Innengastronomie und die Beherbergung in Pensionen und Hotels benötigt, wie auch für den Zugang zu Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Sport- und Freizeitveranstaltungen, Gottesdiensten und körpernahe Dienstleistungen.
Ungeimpfte müssen sich auf stärkere Einschränkungen einstellen. Ab 11. Oktober werden Coronatests für Ungeimpfte kostenpflichtig. Außerdem gilt eine Testpflicht für Ungeimpfte ab dem 23. August und einer Inzidenz von 35, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstag mitteilte. Diese Tests werden für Innengastronomie und die Beherbergung in Pensionen und Hotels benötigt, wie auch für den Zugang zu Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Sport- und Freizeitveranstaltungen, Gottesdiensten und körpernahe Dienstleistungen.
Ungeimpft müssen für die genannten Tätigkeiten einen negativen Antigen-Schnelltest, der 24 Stunden gilt, oder einen negativen PCR-Test, der 48 Stunden gilt, vorlegen. Langfristig werde man auch um die Diskussion um eine 2G-Regel nicht herumkommen, hieß es bei der Pressekonferenz. Die Kanzlerin appellierte an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Auch Personen, die bereits geimpft sind, sollen im Freundschafts- und Familienkreis versuchen, zum Impfen zu überzeugen. Ziel sei es, die Impfquote „deutlich über 70 Prozent bis hin zu 80 Prozent“ zu steigern.
Testpflicht für Nicht-Geimpfte
Mit der Testpflicht für Aktivitäten in Innenräumen soll der Druck auf Ungeimpfte vergrößert werden. Laut dem Beschluss können Länder die Regel ganz oder Teilweise aussetzen, solange die Inzidenz stabil oder 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern liege oder das „Indikatorensystem“ eines Landes ein niedriges Infektionsgeschehen wiederspiegelt – hier werden weitere Faktoren, wie Hospitalisierung, miteinbezogen – und ein Anstieg der Infektionen nicht zu erwarten sei.
Corona-Hilfen werden verlängert
Darüber hinaus sollen die Wirtschaftshilfen verlängert werden. Die Überbrückungshilfe III Plus sowie die Kurzarbeit sollen es bis zum Jahresende geben.