Trüffelei und Stubenküken: 3-Sterne-Koch Thomas Schanz zu Gast im Hangar-7
Im Oktober 2024 wird Thomas Schanz seine Kochkunst im einzigartigen Rahmen des Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg präsentieren. Dieses außergewöhnliche Konzept bringt internationale Spitzenköchen nach Salzburg, um ihre kulinarischen Kreationen einem breiten Publikum vorzustellen. Jeden Monat lädt das Restaurant einen Gastkoch ein, der für einen begrenzten Zeitraum seine Vision und Kochphilosophie in einem der renommiertesten Restaurants der Welt zur Schau stellt.
Im Oktober 2024 wird Thomas Schanz seine Kochkunst im einzigartigen Rahmen des Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg präsentieren. Dieses außergewöhnliche Konzept bringt internationale Spitzenköchen nach Salzburg, um ihre kulinarischen Kreationen einem breiten Publikum vorzustellen. Jeden Monat lädt das Restaurant einen Gastkoch ein, der für einen begrenzten Zeitraum seine Vision und Kochphilosophie in einem der renommiertesten Restaurants der Welt zur Schau stellt.
Thomas Schanz wurde die Leidenschaft für Gastronomie und Hotellerie quasi in die Wiege gelegt. Als Sohn eines Winzers und Betreibers eines kleinen Hotel Garni im Herzen des Mosel-Weinbaugebiets war es für ihn von klein auf klar, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten würde. Zunächst machte er eine Ausbildung zum Hotelfachmann, doch zu seinem Glück – und dem aller Feinschmecker – entschied er sich später auch für eine Kochlehre in der renommierten Traube Tonbach in Baiersbronn.
Schanz‘ berufliche Laufbahn führte ihn zu einigen der besten Köche Deutschlands, darunter die Drei-Sterne-Köche Klaus Erfort in Saarbrücken und Helmut Thieltges in Dreis. Diese Stationen prägten seine Karriere und halfen ihm, seine Kochkunst zu perfektionieren. Im Jahr 2011, im Alter von 31 Jahren, kehrte er in seine Heimat zurück, um den elterlichen Betrieb unter dem Namen „schanz. restaurant. hotel.“ weiterzuführen.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits ein Jahr später, 2012, erhielt er seinen ersten Michelin-Stern, und im Laufe der Jahre folgten viele weitere Auszeichnungen. Heute wird sein Restaurant mit der Höchstwertung von drei Michelin-Sternen gewürdigt, eine seltene Ehre in der Welt der Spitzengastronomie. Auch der Gault&Millau zeichnet seine Küche mit der höchsten Bewertung von fünf Hauben aus und verlieh ihm die Titel „Aufsteiger des Jahres 2017“ sowie „Koch des Jahres 2021“. Darüber hinaus wurde er von weiteren namhaften Restaurantführern, wie dem Großen Guide und dem Schlemmer Atlas, mit Höchstnoten bedacht.
Auszug aus dem Menü
Trotz dieser beeindruckenden Karriere bleibt Thomas Schanz bescheiden und verwurzelt. Sein Restaurant ist nach wie vor ein Familienbetrieb, der über Generationen hinweg mit Leidenschaft geführt wird. Diese familiäre Atmosphäre spiegelt sich in seiner Arbeit wider: Er verzichtet bewusst darauf, aktuellen kulinarischen Trends zu folgen oder sich in bestimmte Schubladen stecken zu lassen. Stattdessen kreiert er aromenreiche, leichte Menüs, bei denen Kräuter und Essenzen den Hauptzutaten den perfekten Rahmen geben, ohne sie zu überdecken. Seine Gerichte zeichnen sich durch Kreativität, Präzision und eine spielerische Herangehensweise an die französische Küche aus. Durch diese progressive Interpretation entstehen regelmäßig neue, unkonventionelle Gerichte.
Mit Gerichten wie Gratteciel von der Gänseleber, rosé gebratener Wilddorade mit Sauerampfer und Kaviari Kristal Kaviar sowie Ballotine vom Stubenhuhn mit weißem Trüffel aus Alba wird Schanz im Ikarus wahre kulinarische Highlights bieten. Seine Kreationen spiegeln seine charakteristische Leichtigkeit und Aromenvielfalt wider und versprechen eine unvergessliche Gourmet-Erfahrung.
Trotz seiner drei Michelin-Sterne bleibt Thomas Schanz bodenständig und seiner Heimat und Familie treu – ein Spitzenkoch, der Tradition und Innovation auf einzigartige Weise verbindet.
Video: Thomas Schanz präsentiert Carpaccio von der Langustine mit getrocktneter Tintenfischtinte