Wie Sebastian Lege in „ZDFbesseresser“ die Tricks der Restaurants entlarven will

Fernsehkoch und Produktentwickler Sebastian Lege deckt für ZDF die Tricks der Lebensmittelindustrie auf. In neuen Folgen will er nun auch heimischen Restaurants auf die Schliche kommen.
Feber 27, 2023 | Fotos: ZDF/Lars Doering

„Sebastian Lege entlarvt einen Milliardenmarkt“, heißt es in der Aussendung von ZDF zu den neuen Folgen von „ZDFbesseresser“, die in den kommenden Wochen ausgestrahlt werden. Seit 2019 nimmt Lege, der selbst Produktentwickler ist, im Youtubekanal des Senders die Herstellungsmethoden der Lebensmittelindustrie unter die Lupe.

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Sebastian Lege baut in seiner Werkstatt Industrie-Schnitzel nach: Das panierte und vorgegarte Fleisch kühlt in minus 196 Grad kaltem, flüssigem Stickstoff ab. Der Großhandel liefert die Ware tiefgekühlt an die Restaurants.

„Sebastian Lege entlarvt einen Milliardenmarkt“, heißt es in der Aussendung von ZDF zu den neuen Folgen von „ZDFbesseresser“, die in den kommenden Wochen ausgestrahlt werden. Seit 2019 nimmt Lege, der selbst Produktentwickler ist, im Youtubekanal des Senders die Herstellungsmethoden der Lebensmittelindustrie unter die Lupe.

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Sebastian Lege baut in seiner Werkstatt Industrie-Schnitzel nach: Das panierte und vorgegarte Fleisch kühlt in minus 196 Grad kaltem, flüssigem Stickstoff ab. Der Großhandel liefert die Ware tiefgekühlt an die Restaurants.

In der Folge am Dienstag geht es der Süßigkeitenindustrie an den Kragen. In seiner Werkstatt baut Sebastian Lege Süßigkeiten wie Ferreros Raffaello originalgetreu nach und zeigt, wie günstig diese scheinbar exklusive Praline hergestellt wird. Er zeigt auch, wie viel tierische Produkte in unseren Süßigkeiten stecken – und wie wenig Vitamine selbst in nimm2 enthalten sind. Der Nestlé-Konzern hat sich neue Produkte für den Frühstückstisch ausgedacht: Riegel mit viel Vollkorn. Doch was steckt genau drin?

In den zwei Folgen der darauffolgenden Wochen untersucht Lege das Angebot von Asia-Imbissen sowie deutschen Restaurants. Hinter den Angeboten vieler Asia-Restaurants stecken vorgefertigte Produkte. Das erkläre, wie mehr als 100 verschiedene Gerichte auf der Speisekarte stehen können. Lege lädt sich Gäste ein und zeigt, wie knuspriges Entenfleisch häufig auf Kosten von Tierwohl und Küchentradition zubereitet wird.

Steigende Kosten und fehlendes Personal würden den Trend zu Industrieprodukten auch bei deutschen Restaurants fördern, so seine Vermutung. Laut ZDF würden mindestens 80 Prozent der Restaurants Angebote von Gastronomielieferanten verwenden. Den Einsatz von Convenience-Produkten sieht ZDF als „Milliardenmarkt“, den es zu entlarven gilt.

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