Im vergangenen Jahr belegte Wien im jährlich veröffentlichten Expat-City-Ranking Platz eins in der Frage nach Lebensqualität. Heuer reichte es nur mehr für Platz sieben, immerhin noch unter den Top-10. Dafür „gewinnt“ die Hauptstadt Österreichs in einer anderen, weniger erfreulichen Kategorie: Die knapp 12.000 Expats, also Menschen, die im Ausland leben und arbeiten, halten Wien mehrheitlich für die unfreundlichste Stadt der Welt.
Im vergangenen Jahr belegte Wien im jährlich veröffentlichten Expat-City-Ranking Platz eins in der Frage nach Lebensqualität. Heuer reichte es nur mehr für Platz sieben, immerhin noch unter den Top-10. Dafür „gewinnt“ die Hauptstadt Österreichs in einer anderen, weniger erfreulichen Kategorie: Die knapp 12.000 Expats, also Menschen, die im Ausland leben und arbeiten, halten Wien mehrheitlich für die unfreundlichste Stadt der Welt.
Das könnte daran liegen, dass der berühmte „Wiener Schmäh“ oft missverstanden wird. Die Expats bemängeln jedoch nicht nur die allgemeine Unfreundlichkeit der Wiener, sondern auch besonders die Unfreundlichkeit gegenüber der ausländischen Bevölkerung. Mehr als die Hälfte der Befragten fänden es schwer, sich mit den Einheimischen anzufreunden.
Neben Freundlichkeit und Lebensqualität untersuchte der Report auch die Bereiche Eingewöhönung, Arbeiten und persönliche Finanzen. Insgesamt liegt Wien in diesem Jahr auf Platz 27 von 50 gelisteten Städten. Die besten Städte im Ranking sind Valencia in Spanien, gefolgt von Dubai und Mexiko-Stadt. Schlusslichter sind Paris auf Platz 48, Frankfurt auf 49. Stelle und Johannesburg am letzten Platz. Deutschland liegt auf Platz 42 im unteren Bereich der besten Orte für Expats, die Schweiz mit Platz 19 im oberen Mittelfeld.
Hier zum gesamten Report von internations.org.