Am Dienstag eröffnete im Schwarzen Kameel ein neues Restaurant, das ohne großes Aufsehen, aber dennoch mit viel Neugier erwartet wurde. Die Tische füllten sich schnell, doch Eigentümer Peter Friese entschied, es ruhig angehen zu lassen.
Am Dienstag eröffnete im Schwarzen Kameel ein neues Restaurant, das ohne großes Aufsehen, aber dennoch mit viel Neugier erwartet wurde. Die Tische füllten sich schnell, doch Eigentümer Peter Friese entschied, es ruhig angehen zu lassen.
Ein „Soft Opening“, wie man es andernorts nennt, gibt dem Team die nötige Zeit, um sich perfekt einzuspielen. „Wir laufen hier nichts nach“, sagt Friese. „Sinn der Sache ist, dass wir den Gästen gutes Essen in einer guten Atmosphäre bieten wollen.“
Die ehemalige Empfangshalle des Schwarzen Kameels wurde umgestaltet, um den Gästen in der neuen „Beletage“ eine Atmosphäre der Intimität zu bieten. In holzvertäfelten Nischen mit samtbezogenen Bänken soll man sich wohlfühlen, insbesondere bei Geschäftsessen. Und aus diesem Grund heißt das neue Restaurant auch: Restaurant Beletage.
Eigentümer holt Spitzenkoch
Für die kulinarische Exzellenz ist kein geringerer als Rolling Pin 100 Best Chefs Mitglied, Werner Pichlmaier verantwortlich, ein Spitzenkoch, der die Wiener Küche wie kaum ein anderer beherrscht.
Werner Pichlmaier ist ein Virtuose der Wiener Küche. Bevor er zum Schwarzen Kameel kam, war er unter anderem im Hotel Sacher und im Imperial oder Opus tätig, wo er sich einen Namen machte.
Im Schwarzen Kameel bringt er seine Erfahrung und Kreativität in das Konzept ein. „Wir kochen immer am Limit“, sagt er. „Jeder Geschmack wird voll ausgeschöpft, jedes Produkt wird in Gänze verarbeitet.“
Die Speisekarte im neuen Restaurant ist eine Mischung aus den Klassikern des Schwarzen Kameel und saisonalen, innovativen Gerichten. Ob Schnitzel, Tafelspitz oder Gulasch – all diese altbekannten Gerichte werden von Pichlmaier verfeinert und neu interpretiert. Auch die vegetarischen Kreationen, wie die Sellerie-Pastrami, finden ihren Platz auf der Karte. Gekocht wird von Dienstag bis Samstag, sowohl mittags als auch abends.
Das „Restaurant Beletage“ soll sich, laut Friese, zu einem geselligen Ort entwickeln, an dem das Smartphone beiseitegelegt und stattdessen das Glas Wein in die Hand genommen wird. „Niemand hat ein Handy in der Hand, sondern ein Glas Wein“, beschreibt er seine Idealvorstellung.
Mit der Eröffnung dieses neuen Restaurants setzt das Schwarze Kameel ein weiteres Zeichen für seine Bedeutung in der Wiener Gastronomieszene.
Werner Pichlmaier und Peter Friese zeigen, dass Tradition und Innovation im Schwarzen Kameel perfekt harmonieren – ganz im Sinne der Wiener Lebensart.
