Das Beste zum Schluss: Prickelnde Begleiter zum Dessert
Fotos: Christophe Beauregard, Frederic Maurel, Alain Gelberger, beigestellt
Zur Süßspeise perlt der gelbgoldene Dom Pérignon im Glas und lässt die Gedanken um die Gänge zuvor kreisen. Das Menü aus japanisch-europäischer Küche abgerundet durch feine Kleinigkeiten aus der japanischen Pâtisserie. Matcha und Jasmin geben der letzten Speise ihre Farbe, der Dom Pérignon gibt ihr den letzten Schliff.
Fokussierte Stilsicherheit
Der elegante Geschmack des Dom Pérignon Vintage 2004 zwischen dunkler Beständigkeit und bestechender Rassigkeit erhält eine würzige Note. Das durchgängig gute Wetter im Jahr 2004 ist verantwortlich für einen Wein wie diesen: Die trockene Hitze während der letzten Wochen vor der Lese lassen die ausgewählten Trauben sehr groß wachsen. „Das Wetter war 2004 nahezu perfekt“, weiß der Kellermeister von Dom Pérignon, Richard Geoffroy. Der Wein spiegelt das harmonische Wetter durch seine einzigartige Prägung wider. Im Mund spielt der Wein augenblicklich und, ebenso überraschend, abwechselnd mit Dichte und Schwerelosigkeit. Diese Sicherheit der Geschmacksnoten und das wechselnde Mundgefühl sind ein Zeichen der kompromisslosen Qualitätsansprüche.
Fruchtige Eleganz
Der Moët & Chandon Grand Vintage 2006 zeichnet sich durch eine lebhafte Aromatik aus: In jedem Jahr ändern sich die geschmacklichen Schwerpunkte der Weine, nur die besten Trauben schaffen es in die Flasche. Die klimatischen Bedingungen – ein kalter Winter, gelegentlicher Frost im Frühling und heiße Tage im Sommer – machen ihn zu dem, was er ist: elegant, ausbalanciert, blumig. Dabei wird das Bukett begleitet von einem Hauch aus Mango, Pfirsich und Banane, umspielt von weißem Pfeffer, Bergamotte und Anis. Diese süßliche Komposition umschmeichelt fruchtig-cremige Desserts – besonders solche mit Erdbeeren und Mandarinen.
Perlender Abgang
Der Demi-Sec ist der Klassiker von Veuve Clicquot, er besteht seit Anbeginn des Hauses im Jahre 1772. Im 18. und 19. Jahrhundert und noch bis ins frühe 20. Jahrhundert entsprach der süßliche Champagner mit der höheren Dosage dem allgemein gängigen Geschmack. Später musste er zwar den trockeneren Labels den Vorrang lassen, aber als Apèritif und besonders als Dessert-Champagner erfreut er sich großer Beliebtheit. In der intensiven Nase geben reife Früchte sowie ein Hauch von Hefegebäck und Gegrilltem den Ton an.
Im Mund zeigt er sich rund und weich, wobei jedoch eine Spur sehr milder Säure für angenehme Frische sorgt. Auch hier ist das Aroma reifer Früchte präsent. Damit geht jedes Menü prickelnd zu Ende.
Moët Hennessy
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