Unter dem Hammer

Stühle, Tische, Theke, Geschirr, Technik: Bei der Online-Auktionsplattform JACK TOMATO gibt’s gebrauchtes Inventar für jedes Gastro-Projekt.
Feber 8, 2016 | Fotos: beigestellt

Jenny v. Bernstorff

Gebrauchte Möbel online kaufen

Das Hamburger Gastro-Start-Up JACK TOMATO bietet eine Online-Verkaufsplattform mit Gastro-Know-How. Gründerin Jenny v. Berns-torff über Kaufen und Verkaufen sowie die notwendige Hilfe für Gastronomen.
Was genau ist JACK TOMATO?
Jenny v. Bernstorff: Das ist einfach: JACK TOMATO ist ein Online-Auktionsmarktplatz für gebrauchtes Hotellerie- und Gastronomie-Inventar. JACK TOMATO ist neu und so, wie wir die Plattform betreiben, bislang einzigartig.
Wie kam die Idee für die Plattform zustande?
Bernstorff: Das war während der Übernahme einer Immobilie, in der wir ein eigenes Restaurant planten. Wir suchten händeringend nach Marktpreisen für Inventar, um die Abstandsverhandlungen mit dem Vormieter führen zu können – gab’s aber nicht. Und gebrauchtes Inventar war auch nirgends zu haben. Das hat mich stutzig gemacht – und als mir dann klar wurde, dass es in Deutschland jedes Jahr rund 55.000 Gastroinsolvenzen, aber auch genauso viele Neugründungen gibt, war klar, dass hier ein Riesenbedarf besteht. An Ausstattung und auch an Markttransparenz.
Online-Auktionsplattform JACK TOMATO
Worin liegt der Vorteil für Anbieter?
Bernstorff: Der Verkauf über JACK TOMATO ist wirklich kinderleicht. Registrieren, inserieren, abkassieren. Das Preismodell ist transparent und fair, und die Abrechnung unkompliziert. In unserer Branche sind Verwerter nicht nur Einzelunternehmer, sondern große Unternehmen wie Brauereien, Getränkefachgroßhändler oder Insolvenzverwalter, die gerne auch große Posten verkaufen wollen. Dafür ist JACK TOMATO maßgeschneidert, es bietet für diese „institutionellen“ Verkäufer eigene Preismodelle.
Was muss der Verkäufer tun, um bei JACK TOMATO zu verkaufen?
Bernstorff: Registrieren und Fotos hochladen. Aber auch Dokumente wie Wertgut­achten oder Originalrechnungen können veröffentlicht werden. Möchte er viele Posten verkaufen, ist es wichtig, die Produkte in sinnvolle „Blöcke“ einzuteilen – 100 Stühle aus einem Restaurant werden sich als Block schlechter verkaufen als 10 x 10 Stühle. Dann muss er nur noch entscheiden, ob er einen Festpreis oder eine Auktion anbieten möchte – und legt los. Für Insolvenzverwalter oder sonstige „Großverwerter“ ist die Auktion übrigens perfekt: Sie können als Mindestpreis den Liquidationspreis gemäß Gutachten einstellen und sind im Falle eines Verkaufs auf der sicheren Seite – mit der Chance auf ein nettes Upside.
Und welche Vorteile gibt’s für Käufer?
Bernstorff: Große Auswahl. Transparente Preise. Supereinfache Kaufabwicklung. Käufer merken vom ersten Moment, dass sie mit einem kompetenten Partner arbeiten, der ihre Branche kennt und ihre Bedürfnisse versteht. Bislang wird man ja gerade als junger Gründer in der Gas­tronomie häufig alleinegelassen und muss viel Lehrgeld bezahlen – das wollen wir mit JACK TOMATO ändern.
www.jacktomato.de

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