Mundpropaganda oder Word-of-Mouth gehört in die Toolbox eines jeden Unternehmers, der sein Produkt oder seine Dienstleistungen unter die Leute bringen will. Dieser Grundsatz ist in Zeiten von sozialen Medien und Bewertungsplattformen wichtiger denn je.
Warum Empfehlungsmarketing?
Besonders wichtig sind letztere für die Gastronomie und Hotellerie: 57 Prozent der Deutschen besuchen regelmäßig Plattformen wie Tripadvisor, Yelp & Co., um sich über Restaurants oder Ausflugsziele zu informieren.
Auch persönliche Empfehlungen von vertrauenswürdigen Bekannten sind relevant, gerade wenn es um die Auswahl von Zulieferern oder Produkten geht. Hier spricht man auch von „Mundpropaganda“, die sich erfahrungsgemäß als ausgesprochen nützlich erweist.
Mundpropaganda oder Word-of-Mouth gehört in die Toolbox eines jeden Unternehmers, der sein Produkt oder seine Dienstleistungen unter die Leute bringen will. Dieser Grundsatz ist in Zeiten von sozialen Medien und Bewertungsplattformen wichtiger denn je.
Warum Empfehlungsmarketing?
Besonders wichtig sind letztere für die Gastronomie und Hotellerie: 57 Prozent der Deutschen besuchen regelmäßig Plattformen wie Tripadvisor, Yelp & Co., um sich über Restaurants oder Ausflugsziele zu informieren.
Auch persönliche Empfehlungen von vertrauenswürdigen Bekannten sind relevant, gerade wenn es um die Auswahl von Zulieferern oder Produkten geht. Hier spricht man auch von „Mundpropaganda“, die sich erfahrungsgemäß als ausgesprochen nützlich erweist.
1. Glückliche Mitarbeiter sind die beste Werbung
Mitarbeiter sind das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Sie sollten die Unternehmensphilosophie kennen und nach außen tragen. Sie sind die Kontaktstellen zu Kunden und können maßgeblich Empfehlungen begünstigen, aber auch dem Image einer Marke schaden. Sind Mitarbeiter unterbezahlt, gestresst oder frustriert, und zeigen ihren Unmut nach außen, wirkt sich das selbstredend schlecht auf die Markenwahrnehmung aus. Auch in Sachen Recruiting – gerade in der Gastro-Branche derzeit ein schwieriges Unterfangen – spielen glückliche Mitarbeiter eine wichtige Rolle.
2. Beziehungen zu Kunden aufbauen
Um erfolgreiches Empfehlungsmarketing zu betreiben, ist es unerlässlich, die Kunden genau zu kennen und mit ihnen Beziehungen aufzubauen. Hier geht es nicht nur um die erfolgreiche Abwicklung einer Transaktion, sondern auch darum, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Um eine emotionale Verbindung aufzubauen, lohnt sich der Smalltalk: Erzählen Sie etwas über sich und bekunden Sie aktives Interesse am Wohlbefinden des Gegenübers; sofern es in das Gespräch passt, versteht sich.
3. Um Rezensionen bitten
Man kennt das Problem: Bewertungen und Rezensionen kommen hauptsächlich von Kunden oder Gästen, die etwas zu bemängeln haben. Nach einer erfolgreich erbrachten Leistung ist es deshalb ratsam, um eine positive Online-Bewertung zu fragen. Um nicht aufdringlich zu wirken, reicht eine Bemerkung am Ende eines Gesprächs, dass man sich über eine Rezension freuen würde. Auch wenn nicht alle der Bitte nachkommen, hilft es, die durchschnittliche Bewertung auf der jeweiligen Plattform nach oben zu schrauben.
4. Empfehlungen aussprechen
Eine Hand wäscht die andere. Empfehlen Sie gegenüber Kunden Produkte oder Dienstleistungen, die Sie überzeugt haben, werden so Unternehmen auf Sie aufmerksam und können sich geneigt fühlen, dasselbe für Ihr Unternehmen zu tun. Gerade im B2B-Bereich kann man auf diese Weise punkten.
5. Weiterempfehlen einfach machen
Es sollte Kunden möglichst leicht fallen, positive Bewertungen abzugeben oder ein Produkt weiterzuempfehlen. Beispielsweise können Social-Media-Buttons auf der Webseite dazu verleiten, dass Kunden Angebote in den sozialen Medien verbreiten. Je weniger Aufwand von Kundenseite gefordert wird, desto besser: Ist eine Weiterempfehlung mit einem Klick erledigt, hat man größere Chancen, dass Kunden diese durchführen.
6. Einfluss ausnützen
Es ist wichtig, herauszufinden, wer in Ihrem Markt die einflussreichen Personen sind. Diejenigen, die über eine große Überzeugungskraft verfügen und einen ständigen und kraftvollen Dialog mit der breiten Bevölkerung führen, können für das Geschäft von großem Nutzen sein.
Von dort aus sollten Sie sich bemühen, diesen Menschen Ihr Produkt zu präsentieren. Bieten Sie ihnen eine einzigartige und positive Erfahrung. Dann besteht das Potenzial, ein großes Publikum zu erreichen.
7. Mit negativem Feedback umgehen
Es ist sehr wichtig zu wissen, wie man die negativen Kommentare in Vorteile für die Marke umwandeln kann. Der erste Punkt ist natürlich, offen für Kritik und Meinungen zu sein. Denken Sie daran, dass Ihre Nutzer eine wichtige Erfahrung mit der Marke gemacht haben und dazu neigen, sie anderen gegenüber zu wiederholen. Wenn die Erfahrung also schlecht war, ist es dringend notwendig, Strategien zu entwickeln, um die Situation zu ändern.