Der Weg zu Top-Mitarbeitern

Diese Serie möchte Ihnen Tipps geben, wie Sie die idealen Mitarbeiter finden und auch halten können.
November 13, 2015

Jürgen Pichler mit seiner Top-Arbeitgeber 2007 Auszeichnung und einem Mitarbeiter Sei das Unternehmenskonzept noch so überzeugend – eine Firma ohne hoch qualifizierte und entsprechend motivierte Mitarbeiter wird es nie an die Spitze schaffen. Deshalb sollte es zu den obersten Prioritäten jedes Betriebes zählen, die besten Mitarbeiter zu finden und in weiterer Folge auch zu halten. Spitzenkräfte, egal in welchem Bereich, die ihren Beruf lieben, strahlen ihre Begeisterung für das Metier nicht nur im Kollegenkreis aus und reißen andere mit, sondern lassen auch den Kunden spüren, dass er bei Ihnen goldrichtig liegt.
Diese Artikelserie soll allen Stellenanbietern vor Augen führen, wie sie dies am besten bewerkstelligen und welche Tricks sie anwenden können, um die Auswahlverfahren zu optimieren und sich und ihren Betrieb als Dienstgeber attraktiver für Stellensuchende zu machen. Wir möchten Sie in diesem Sinne auch im sechsten Teil unserer Serie darauf hinweisen, dass man sich viel Zeit und Mühe sparen kann, wenn man in dieser diffizilen Angelegenheit kompetente Fachleute hinzuzieht, indem man ein Inserat in einem renommierten Magazin schaltet! Rolling Pin – Jobs & Business ist eines der führenden Fachmagazine für Hotellerie-, Gastronomie-, Tourismus- und Kreuzfahrtjobs und darf voller Stoz die besten, rennomiertesten und erfolgreichsten Hotels, Restaurants und Kreuzfahrtschiffe der Welt zu seinen Kunden zählen. Mit dem von uns entwickelten VIP-Bewerberservice konnten wir unseren Kunden alleine in den letzten 12 Monaten weit mehr als 70.000 Extra-Bewerbungen zukommen lassen. Nutzen auch Sie die Kombination eines Stelleninserates in unserem Fachmagazin, der sofortigen und kostenlosen Veröffentlichung auf unserer Internetplattform www.rollingpin.eu und der Power des damit verbundenen einzigartigen VIP- Bewerberservice. Dieses einzigartige Service bietet Ihnen nur Rolling Pin.

Der erste Tag – ein ­Meilenstein zum perfekten Mitarbeiter

Laut Studien entscheiden sich die meisten Mitarbeiter bereits in den ersten paar Arbeitstagen, ob sich ihre Vorstellungen mit den realen Arbeitsbedingungen im neuen Betrieb decken. Schon am ersten oder zweiten Arbeitstag erkennt das neue Firmenmitglied, ob es sich für ihn auf beruflicher und emotionaler Ebene lohnt, länger dort zu arbeiten und sich innerhalb der Betriebsstrukturen zu entfalten. In dieser Phase kommen bei so manchem aber auch gehörige Zweifel auf, ob er wirklich in den Betrieb passt oder so schnell wie möglich sein Glück anderswo suchen möchte. In diesem Zusammenhang können Unternehmer sinnstiftend eingreifen, indem sie die Neuen effektiv beim Einarbeiten unterstützen und ihnen eine adäquate Orientierungshilfe in Bezug auf die innerbetrieblichen Strukturen bieten. Verschaffen Sie Ihrem neuen Mitarbeiter einen idealen Arbeitsstart! Empfangen Sie ihn gebührend, das wirft nicht nur ein gutes Licht auf Ihr Unternehmen, sondern steigert auch die Motivation und Eingliederung des Neuen. Speziell in größeren Betrieben verzweifelt dieser oft schon am ersten Tag: Vorgesetzte und Mentoren halten aus Zeitdruck ihre Verabredungen mit dem neuen Mitarbeiter nicht ein und lassen ihn entweder im stillen Kämmerlein vor sich hin warten oder teilen ihn kurzfristig zu Tätigkeiten ein, die zwar urgieren, aber nicht seinem Berufsfeld entsprechen – summa summarum, als Fremder unter Fremden bleibt er verwirrt zurück. Kein Wunder, dass sich in einem solchen Fall selbst enorm motivierte Mitarbeiter allein gelassen fühlen und am Umfeld zu zweifeln beginnen.
Kleinere Betriebe haben in diesem Zusammenhang natürlich einen Vorteil, aber auch größere Firmen können ihren „Neuen“ mit ein paar kleinen Tricks die ersten entscheidenden Tage angenehmer und persönlicher gestalten. Informieren Sie das betreffende Team und den Empfang bereits im Vorhinein über ihren neuen Kollegen. Besonders bewährt hat sich diesbezüglich eine kurze Beschreibung des Neuen mit Bild, Lebenslauf, seinen persönlichen Hobbys sowie Abteilung, Position und Beginn seiner Arbeitsaufnahme, die man am besten an eine Mitteilungspinwand oder an andere stärker frequentierte Orte der Firma heftet. Bedenken Sie, dass ein guter Empfang das A und O auf dem Weg zum hoch motivierten Mitarbeiter ist, denn er muss den Betrieb „auf den ersten Blick“ sympathisch und interessant finden, um voll mit den neuen Betriebsstrukturen zu verschmelzen!
Nach einem herzlichen Empfang sollte man den Mitarbeiter allmählich mit den neuen Gegebenheiten bekannt machen und ihn organisiert mit seinen neuen Kollegen – und vor allem seinem neuen Aufgabenbereich – bekannt machen. Je besser der Neue am Beginn eingeführt wird, desto kürzer ist die Einarbeitungszeit. Ein selbstsicherer Mitarbeiter, der genau weiß, was er zu tun hat, hat nicht nur mehr Spaß an seiner Arbeit, sondern macht auch im Kundenkontakt eine gute Figur.

Die Ochsentour im Hotel & Restaurant „Hanner“
Eine besonders gut durchdachte, für beide Seiten hilfreiche Einführungspraxis pflegt man im Hotel & Restaurant „Hanner“ im niederösterreichischen Mayerling: Nachdem der neue Mitarbeiter die für eine Zusammenarbeit im Team nötigen Spielregeln der Hausordnung per Unterschrift akzeptiert hat, tritt er die legendäre „Ochsentour“ an. Innerhalb von elf Tagen lernt der neue Kollege dadurch die Betriebsstruktur im „Hanner“ kennen. Geleitet von Mentoren, erkundet man jeweils für zwei Tage eine Station des Betriebes, um am Ende der Tour den gesamten Leistungsbereich seiner neuen Firma besser zu verstehen. Wo man beginnt – ob in der Küche, der Rezeption, beim Housekeeping, Service, Abwasch, bei der Müllentsorgung oder im Garten – ist im Prinzip egal. Wichtig ist nur, dass der eigene Einsatzbereich die Tour beschließt.
Nach jeder Station macht sich nicht nur der jeweilige Mentor, sondern auch der neue Kollege Notizen, in denen er seine Erfahrungswerte – Vorlieben und Schwierigkeiten im Hinblick auf die Aufgabenstellung – zu Papier bringt. Der Proband gewinnt spielerisch ein Gespür für die Vorgänge und größeren Zusammenhänge im neuen Betrieb und man kommt sich auch privat ein wenig näher. Nach der „Ochsentour“ weiß nicht nur der Neue, woran er ist, sondern auch der Arbeitgeber kann sich ein klareres Bild über ihn machen. Nach dieser Orientierungszeit kann er viel besser beurteilen, wie ehrlich, fleißig und flexibel der neue Mitarbeiter ist, und erfährt überdies noch vieles, das ansonsten verborgen bleiben würde wie familiäre Geschichte, persönliche Ziele oder Details über dessen berufliche Vorgeschichte.
Die Ochsentour beim Hotel & Restaurant „Hanner“ ist sicherlich eine probate Methode, um den Neuling kennen zu lernen und ihm gleichzeitig seinen neuen Betrieb vorzustellen. Vielleicht hat der neue Mitarbeiter aber auch schon vorher eine gewisse Vorstellung von der Attraktivität Ihres Unternehmens. Um diese zu steigern, bietet die Teilnahme am Wettbewerb „Top-Arbeitgeber des Jahres“ von Rolling Pin – Jobs & Business eine wunderbare Möglichkeit: Das Gütesiegel „Top-Arbeitgeber des Jahres“ macht Sie für Bewerber wesentlich interessanter. Melden Sie sich daher kostenlos unter rollingpin.eu

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