Der Weg zu Top-Mitarbeitern
Da die Bedeutung motivierter und qualifizierter Mitarbeiter für einen Betrieb gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, muss es eines der primären Ziele eines Unternehmens sein, genau solche Leute zu finden und in weiterer Folge auch zu halten. Zu diesem Zweck muss man den Bewerbern wie auch den bereits eingestellten Mitarbeitern einiges bieten, denn nur zufriedenes Personal ist gutes Personal. Diese Artikelserie soll zeigen, wie man dies am besten anstellt und welche Techniken man anwenden kann, um die Auswahlverfahren zu optimieren und sich als Dienstgeber attraktiver für Interessenten zu machen.
Natürlich wollen wir Sie auch in diesem dritten Teil unserer Serie darauf aufmerksam machen, dass man sich viel Zeit und Mühe sparen kann, wenn man sich gleich an kompetente Fachleute wendet und ein Inserat schaltet! Genau deshalb sei einmal mehr darauf hingewiesen, dass bei Rolling Pin – Jobs & Business sämtliche Stellenpositionen in gedruckter Form mit einer Auflage von durchschnittlich 25.000 Stück pro Ausgabe erscheinen, und das Internetportal www.rollingpin.at monatlich von rund 60.000 Personen besucht wird, die weit über 700.000 Seiten aufrufen. Rolling Pin – Jobs & Business konnte seinen Kunden auf diese Weise im vergangenen Jahr über 65.000 Bewerbungen zukommen lassen!
Quereinsteiger statt gelernter Fachkräfte
Im Folgenden möchten wir auch diesmal wieder ein paar Möglichkeiten aufzeigen, mit denen der Dienstgeber die professionelle Mitarbeitersuche ergänzen kann. Ein möglicher Ansatz wäre etwa die in den USA schon sehr verbreitete Methode nach dem Motto: „Hire personality, add qualification!“ Das bedeutet, dass man von folgender Annahme ausgeht: Es ist einfacher einem motivierten und ehrgeizigen Menschen Fachwissen und praktische Kenntnisse beizubringen als einer ausgelernten Fachkraft die gewünschten charakterlichen Eigenschaften anzutrainieren.
Fast alle Berufe in der Sparte Gastronomie und Hotellerie erfordern ein hohes Maß an Flexibilität, Kundenorientierung und sozialer Kompetenz. Und gerade diese Eigenschaften sind manchmal wichtiger als bloßes Fachwissen – weswegen die Gastgewerbe- und Beherbergungsbranche geradezu prädestiniert für Quereinsteiger ist. Man muss die Personalsuche daher nicht auf die Gastronomie und Hotellerie beschränken, sondern kann sie durchaus auf jene Branchen ausweiten, in denen die aufgezählten Fähigkeiten ebenfalls von herausragender Bedeutung sind, also etwa Einzelhandel, Bäckereien, Fleischereien, Anwaltesgehilfen, Sprechstundenhilfen oder Gesundheits- und Pflegewesen.
Es gibt zahlreiche Betriebe, die sehr gute Erfahrungen mit diesem System machen. Sie stellten ungelernte, aber hochgradig motivierte Hilfskräfte ein und beförderten diese, nachdem sie sich in ihren neuen Aufgabenbereich eingearbeitet hatten, in höhere Positionen. Viele dieser Mitarbeiter brachten es sogar zum Abteilungsleiter, zumal sie angesichts des Vertrauensvorschusses ein besonderes Engagement für ihren Job und eine besondere Identifikation mit dem Unternehmen entwickelten.
Das System „Hire personality, add qualification!“ hat zudem den Vorteil, dass auf Seiten der Mitarbeiter nicht so leicht Langeweile aufkommt. Diese entsteht ja zumeist aus der Tatsache, dass die Leute sehr gut ausgebildet sind und daher in ihrer Tätigkeit manchmal keine Herausforderung sehen. Ein ungelernter Mitarbeiter muss sich dagegen erst alle seine Fähigkeiten hart erarbeiten – und da kommt garantiert keine Langeweile auf! Natürlich muss klar sein, dass es bestimmte Aufgabenbereiche gibt, die man nicht mit ungelernten Kräften besetzen kann – wie groß auch deren Ambition und deren soziale Kompetenz sein mag. Das gilt in besonderem Maße für gehobenere Positionen, in die sich ein Quereinsteiger zwar hocharbeiten kann, in die er aber nicht gleich einsteigen kann. In diesem Fall ist man darauf angewiesen, den traditionellen Weg zu beschreiten, indem man Qualifikation einstellt und hofft, dass die menschlichen Faktoren stimmen oder wenigstens im Laufe der Zeit hinzukommen.
Sponsoring erhöht die Attraktivität
Im zweiten Teil dieser Serie wiesen wir auf die Vorteile hin, eine Datei ehemaliger Mitarbeiter anzulegen, mit denen man zufrieden war und die man im Bedarfsfall wieder kontaktieren könnte. Dieses System beschränkt sich nicht nur auf ehemalige Mitarbeiter. Auch Blindbewerber sollten Eingang in eine Datei finden, wenn man sie gerade nicht braucht, weil man keine Mitarbeiter sucht.
Oft genug kommt es ja vor, dass man eine Bewerbung erhält, die viel versprechend aussieht, aber eben zu einem Zeitpunkt eintrudelt, zu dem man keinerlei neues Personal braucht. Echte Profis senden solche Bewerbungen nicht zurück, sondern legen sie „auf Eis“. Das geht so: Sie laden den Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch ein, erklären aber fairerweise, dass Sie derzeit keine Stelle frei haben. Normalerweise kommt der Bewerber dennoch, da es sich nicht zuletzt um eine gute Übung für weitere Vorstellungsgespräche handelt. Sollte das Gespräch positiv verlaufen, so geben Sie den Interessenten in eine Datenbank und greifen auf ihn zurück, wenn Sie jemanden suchen.
Natürlich werden die Leute nach ein paar Monaten in den meiste Fällen schon „vergeben sein“. Doch das muss noch nichts bedeuten! Manche werden mit ihrem neuen Job vielleicht schon unzufrieden sein, weil dieser nicht hält, was er versprochen hat. Andere haben ihre neue Stellung vielleicht von Anfang an als Notlösung betrachtet. Die eine wie die andere Gruppe wird Ihnen jedenfalls dankbar sein, wenn Sie zu Ihnen wechseln kann!
Kommen wir zum Schluss noch zu einem Thema, das man gar nicht genug betonen kann: die Attraktivität des Unternehmens. Es geht im freien Markt ja nicht nur darum, dass Sie Ihren idealen Mitarbeiter finden – er muss sich auch finden lassen. Und das tut er nur, wenn Ihr Unternehmen für Ihn so interessant ist wie er für Sie! Eine probates und weit verbreitetes Mittel zur Verbesserung des Images eines Unternehmens ist neben der Werbung das Sponsoring. Man kann darüber streiten, wie viele neue Kunden diese nicht ganz uneigennützige Form der Mildtätigkeit bringt – sicherlich aber erhöht sie die Attraktivität für Mitarbeiter.
Betätigungsfelder für das Sponsoring gibt es viele! Das können Verlosungen, für die Sie Gutscheine zur Verfügung stellen, ebenso sein wie Konzertveranstaltungen, Wettbewerbe oder Sportvereine, denen Sie mit Geldzuwendungen unter die Arme greifen. Die Kosten für das Sponsoring lassen sich über die Umwegrentabilität sogar teilweise wieder zurückholen: Nehmen wir etwa an, ein Restaurant sponsert eine Fußballmannschaft. Natürlich werden sich die Funktionäre verpflichtet fühlen, regelmäßig in diesem Lokal zu speisen – und vermutlich wird die Mannschaft auch ihre Vereinsfeiern dort abhalten. Das dadurch entstehende Umsatzplus bringt schon wieder einiges von den Sponsorkosten herein!
Vor allem aber trägt Sponsoring sehr viel zum guten Ruf und zum höheren Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens bei – und die Attraktivität Ihres Betriebes hat unmittelbare Auswirkungen auf die Zahl an Stellenbewerber. Daher sei einmal mehr darauf hingewiesen, dass es keine bessere Möglichkeit gibt, die Attraktivität Ihres Unternehmens zu steigern, als am Wettbewerb „Top-Arbeitgeber des Jahres“ von Rolling Pin – Jobs & Business teilzunehmen: Das Gütesiegel „Top-Arbeitgeber des Jahres“ macht Sie für Bewerber wesentlich interessanter. Melden Sie sich daher kostenlos unter www.rollingpin.at an!