Das Kopps gilt als eines der ersten veganen Fine Dining Restaurants in Deutschland. Die Ungarin Zita Sandór bringt mit ihren gerade mal 30 Jahren einiges an Know-How mit. Ihre Kochausbildung an der Gundel Károly Vocational Catering School schloss sie mit Auszeichnung ab und arbeitete dann in verschiedenen Restaurants in ihrer Heimat.
Mit einer Weiterbildung als Patissière ging sie als Chef de Partie ins Budapester 1-Sterne-Restaurant Costes Downtown. Es folgten berühmte Schnupperstationen im 2-Sterne-Restaurant Konstantin Filippou in Wien und in den 3-Sterne-Häusern Hiša Franko in Slowenien sowie bei Heston Blumenthal in London in The Fat Duck.
Das Kopps gilt als eines der ersten veganen Fine Dining Restaurants in Deutschland. Die Ungarin Zita Sandór bringt mit ihren gerade mal 30 Jahren einiges an Know-How mit. Ihre Kochausbildung an der Gundel Károly Vocational Catering School schloss sie mit Auszeichnung ab und arbeitete dann in verschiedenen Restaurants in ihrer Heimat.
Mit einer Weiterbildung als Patissière ging sie als Chef de Partie ins Budapester 1-Sterne-Restaurant Costes Downtown. Es folgten berühmte Schnupperstationen im 2-Sterne-Restaurant Konstantin Filippou in Wien und in den 3-Sterne-Häusern Hiša Franko in Slowenien sowie bei Heston Blumenthal in London in The Fat Duck.
Nach einem Zwischenstopp in Österreich nennt Zita Sandór seit 2022 Berlin ihr neues Zuhause und fühlt sich in der Hauptstadt direkt angekommen. „Mit dem Kopps habe ich eine professionelle Heimat gefunden, die meine Fähigkeiten und Vorlieben zusammenbringt. Wir legen hier unseren Fokus auf beste saisonale Produkte, die wir mit Respekt behandeln und durch unser Handwerk kreativ in Szene setzen. Dabei steht für uns guter Geschmack immer an erster Stelle. Dass das Ganze gleichzeitig vegan ist, wird dadurch fast sekundär“. Perfekt ergänzt wird ihre Gemüseküche durch die Getränkebegleitung und Cocktails von Barchef Jannick Stillger.
Selbstverständlich kommen auch ihm ausschließlich vegane Produkte ins Glas. Fürs perfekte Pairing setzt sich das Team regelmäßig zusammen. Denn auch hier kann Sandór ihr Wissen im wahrsten Sinne mit einfließen lassen. Denn wenn sie nicht in der Profiküche steht, mixt sie in ihrer Freizeit sehr gern Drinks selbst. „Ich bin eine begeisterte Hobby-Barkeeperin“, sagt sie.
Bei Inhaber Ilhami Terzi ist die Freude über die neue Frontfrau in seinem Restaurant entsprechend groß: „Zita hat schon in vielen Restaurants auf der Welt gekocht und gelernt und bringt diese reichen, internationalen Erfahrungen in unserer Küche spannend zusammen. Gemeinsam mit unserem Küchenteam setzt sie definitiv nochmal neue spannende Standards in unserem Verständnis von modernem, veganem Essen auf Fine Dining Niveau. Toll, dass sie bei uns ist.“
So überzeugt zum Beispiel als Auftakt Kürbis mit Kürbiskernen, Brokkoli und Champagner, der Selleriegang wird mit Topinambur, Piemonteser Haselnüssen und Trüffel fast schon unverschämt luxuriös und zum Rotkohl gesellt sich ihre vegane Interpretation der „Foie Gras“ mit roter Spitzpaprika und Walnuss. Zum Abschluss zeigt sie mit ihrem Schokolademousse an Kirsche, Rauchmandeln und Tonkabohne ihr besonderes Gespür für Süßes. Die Preise liegen je nach Menü zwischen 93 bis 223 Euro inklusive Getränkebegleitung.