Let’s talk about wine, Baby!

Die Grundnatur des Weinverkaufes bedarf Erklärung und Wertschätzung. Wein ist ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt, welches sehr viel emotionale und nicht-messbare Komponenten mit sich bringt.
November 13, 2015

Flasche Weißwein aufgetischt mit Weintrauben auf einem Holzbrett
Über Wein reden viele, Wein zu verkaufen, versuchen auch immer mehr. Doch, Hand aufs Herz, das Weinwissen und auch eine gewisse Verkaufstechnik, ob nun im klassischen Weinhandel, oder im Service, ist in manchen Fällen (noch) nicht auf dem Niveau, das eigentlich vorausgesetzt wird. Was verkauft, muss auch geschätzt und richtig inszeniert werden! Wein ist und bleibt, im klassischen Marketingsinne, ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt, welches, gemessen am „Produktnutzen“, neben der Beschreibung im klassischen Weinjargon, sehr viel emotionale und nicht-messbare Komponenten mit sich bringt. Heißt eigentlich nichts anderes, als das man dem Kunden/Gast glaubhaft, ehrlich und schlüssig erklären muss, was der gerade empfohlene Wein eben „mehr kann“,ob er besser zum gewählten Essen passe oder eben nicht. Mit der tabellarischen

Flasche Weißwein aufgetischt mit Weintrauben auf einem Holzbrett
Über Wein reden viele, Wein zu verkaufen, versuchen auch immer mehr. Doch, Hand aufs Herz, das Weinwissen und auch eine gewisse Verkaufstechnik, ob nun im klassischen Weinhandel, oder im Service, ist in manchen Fällen (noch) nicht auf dem Niveau, das eigentlich vorausgesetzt wird. Was verkauft, muss auch geschätzt und richtig inszeniert werden! Wein ist und bleibt, im klassischen Marketingsinne, ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt, welches, gemessen am „Produktnutzen“, neben der Beschreibung im klassischen Weinjargon, sehr viel emotionale und nicht-messbare Komponenten mit sich bringt. Heißt eigentlich nichts anderes, als das man dem Kunden/Gast glaubhaft, ehrlich und schlüssig erklären muss, was der gerade empfohlene Wein eben „mehr kann“,ob er besser zum gewählten Essen passe oder eben nicht. Mit der tabellarischen Aufzählung der empirisch messbaren Eigenschaften ist es, Gott-Sei-Dank, beim Wein nicht getan.

Als unumstößliches Faktotum sei festgestellt, das Wein Spaß, Freude und Emotion auslösen soll und kann. Nebst natürlicherweise Fakten, Fakten und Fakten, darf dieser Punkt nie vergessen werden. Denn nur ein wirklicher glühender Weinliebhaber mit Esprit und Fachwissen kann gut, und vor allem überzeugend Wein verkaufen. Um sowohl Mitarbeiter, wie Kunden/Gäste mit dem Virus „Wein“ zu infizieren, bedarf es einer Initialzündung, die dann weiter brennt und glüht. Nach solch einer „Initialzündung“, welche vielerlei Ursachen haben kann, meist ein Einsteigerweinseminar, eine schöne Verkostung oder ein sinnliches Degustationsmenü mit Weinbegleitung, kann der nächste Schritt, eine logische Konsequenz daraus, der Besuch eines professionellen Weinseminars, z.B. der Österr. Weinakademie in Rust sein: Hier wird von einer Vielzahl kompetenter internationaler Vortragender professionelles Weinwissen auf höchstem Niveau, bis zum anerkannten Titel eines „Weinakademikers“ geboten.

vier fröhliche Frauen beim Abendessen
Schulungen

Das das Weinwissen allein, und damit meine ich als Mindestmaß die gemeinsame Besprechung und Verkostung der Weinkarte eines Lokals im Service oder des Sortiments im Weinfachhandel, nicht ausreicht, scheint klar: Ein hochwertiges Produkt wie Wein braucht auch eine dementsprechende Inszenierung beim Gast, und auch das muss man schulen! Hervorragende Leistungen, bis hin zu ebenso wichtigen Dingen wie betriebswirtschaftlichem Background, vermittelt das Team der „Gastronomische-Akadamie-Wien“ rund um Dipl. Trainer Sasa Asanovic. Ihr Anspruch ist es, bedürfnisorientiert, praxisnah und effizient zu schulen.

Und der dritte, weil letztendlich auch entscheidende Punkt, ist natürlich der Gast: Geschulte, „infizierte“ Weininteressierte Gäste sind ein Segen für jedes Lokal und jede Vinothek, auch wenn sie manchmal, wahrscheinlich ob der eigenen Unsicherheit, als lästig empfunden werden. Tja, so sollte man auch den Weingenießer in eigenen Weinseminaren, Weinverkostungen oder „Cross-Over“-Veranstaltungen (Degustationsabenden, Wein&Musik etc.) mit dem Virus „Wein“ infizieren! Dadurch schafft man es als Unternehmen nachhaltig, sich Stammkunden und ein hohes Image zu erhalten und auszubauen! Für alle Arten von „Weinerleben“ bietet ab 20. September das „Loisium“ in Langenlois, dieser atemberaubende, wie funktionelle „Wein-Themenpark“, Gruppen bis zu 120 Personen in einer Art Wein-Basilika im Besucherzentrum einen unvergesslichen Rahmen für Seminare und Verkostungen. Am besten erklärt sich mein Ansatz zum Thema Wein mit einer Inschrift auf dem „Haus des Weines“ in Bordeaux:

„Il y a une civilisation du vin, c‘est celle où les hommes veulent se connâitre, pas se combattre.“ (Es gibt eine Kultur des Weines, das ist die, in der die Menschen den Wunsch haben, sich kennen zu lernen anstatt sich zu bekämpfen.)

… dem ist Nichts hinzuzufügen, außer ein gutes Glas Wein vielleicht!

Santè!
Ihr Gregor F. Waltl

gregor.waltl@chello.at

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