Wer nicht fragt bleibt dumm!
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Die Omi will es immer schon gewusst haben: Kannst du nicht schlafen, so trinke warme Milch, am besten mit Honig und, hurra, das Schlafmännchen kommt. Recht hat sie, die Gute: Milch beinhaltet viele Eiweiße wie etwa die Aminosäure Tryptophan. Diese ist es, die unserem Hirn auch signalisiert: Alles gut, enspann dich doch. Und das begünstigt das Einschlafen. Doch wieso der Honig? Weil in der Milch auch andere Aminosäuren um ihren Platz im Kopf streiten. Aber wir wollen ja nur die Aminosäure Tryptophan, um friedlich einschlummern zu können. Der Zucker im Honig lässt uns Insulin ausschütten und die Muskeln saugen daher die nicht gewünschten Aminosäuren auf, sodass das Tryptophan übrig bleibt und uns in das Träumeland befördert.