Wer nicht fragt, bleibt dumm!
Dass Mangos in unseren Breitennicht gedeihen, dürfte kein Geheimnis sein. In der Regel wird die exotische Frucht per Schiff aus Südamerika, Asien oder Afrika importiert. Aufgrund der langen Transportwege werden sie hartreif geerntet und reifen im Lager bzw. zu Hause nach.
So aber nicht die Flugmango: Wie es der Name schon verrät, werden diese Mangos via Flugzeug nach Europa gebracht.
Der Vorteil dabei ist, dass sie volle drei Monate am Baum reifen und dann erst geerntet und transportiert werden. So entwickeln die Früchte im Vergleich zu den unreif geernteten ein besonders intensives Aroma.
Es gibt nur einen Haken
So gut das Ganze auch klingt, gibt es auch einen Haken: Flugobst ist deutlich teurer als jenes, das per Schiff importiert wurde. Zudem ist bei Flugmango sauch Vorsicht geboten, was den Transport betrifft, denn durch den hohen Reifegrad müssen sie besonders sorgfältig verpackt werden, damit keine unschönen Druckstellen entstehen.