Wie schmeckt eigentlich…Eiskraut
Die grüne Perle
Auch wenn es beinahe klingt wie ein kitschiges Liebesgeständnis, das Eiskraut zählt dank seiner einzigartigen Oberflächenbeschaffenheit zu den wohl beeindruckendsten Gemüsesorten.
Die Blätter und Stängel sind überzogen von kristallartigen Perlen, als wären kleine Tautropfen darauf gefroren. Diese Eigenart hat dem grünen Gewächs hierzulande auch den Spitznamen Eisblume oder Kristallkraut beschert.
Weniger romantische Menschen könnten natürlich auch meinen, dass es ein wenig dem Tetrahydrocannabinol, also dem THC auf Marihuana-Pflanzen ähnelt – aber bitte nicht, dass jetzt jemand auf die Idee kommt, das Eiskraut zu rauchen – das geht garantiert in die Hose.
Seinen Ursprung hat das Eiskraut, das auf den klingenden botanischen Namen Mesembryanthemum crystallinum hört, in Südafrika. Es kann zwischen 70 und 100 Zentimeter lang werden und gehört zur Familie der Mittagsblumengewächse.
Aufgrund ihrer Herkunft
Die grüne Perle
Auch wenn es beinahe klingt wie ein kitschiges Liebesgeständnis, das Eiskraut zählt dank seiner einzigartigen Oberflächenbeschaffenheit zu den wohl beeindruckendsten Gemüsesorten.
Die Blätter und Stängel sind überzogen von kristallartigen Perlen, als wären kleine Tautropfen darauf gefroren. Diese Eigenart hat dem grünen Gewächs hierzulande auch den Spitznamen Eisblume oder Kristallkraut beschert.
Weniger romantische Menschen könnten natürlich auch meinen, dass es ein wenig dem Tetrahydrocannabinol, also dem THC auf Marihuana-Pflanzen ähnelt – aber bitte nicht, dass jetzt jemand auf die Idee kommt, das Eiskraut zu rauchen – das geht garantiert in die Hose.
Seinen Ursprung hat das Eiskraut, das auf den klingenden botanischen Namen Mesembryanthemum crystallinum hört, in Südafrika. Es kann zwischen 70 und 100 Zentimeter lang werden und gehört zur Familie der Mittagsblumengewächse.
Aufgrund ihrer Herkunft bevorzugt die Eisblume entgegen ihrem Namen wärmere Gebiete, ist aber dank einer komplexen Chromosomenzahl anpassungsfähig und kann auch in nördlichen Regionen angebaut werden.
Sie ist jedoch sehr anspruchsvoll und braucht einen nährstoffreichen Boden inklusive sonnigen Plätzchens. Das gute Stück hat aber keinesfalls nur wegen seiner betörenden Optik den Sprung in diese Rubrik geschafft:
Das Eiskraut hat es nämlich auch kulinarisch faustdick hinter den Stängeln. Geschmacklich überrascht die grüne Perle mit einer erfrischend salzigen Note und erinnert ein wenig an Spinat.
Ähnlich wie der farbenverwandte Spinat lassen sich auch die Stängel und Blätter kurz angedünstet zubereiten. Zur geschmacklichen Höchstform läuft das Eiskraut (erhältlich über R&S Gourmet Express) eindeutig als Salat auf.
Etwaige welke Blätter und grobe Stiele werden zuerst entfernt und danach rund zwei Minuten in Salzwasser blanchiert. Gemeinsam mit Roter Bete, Ingwer und Dill überzeugt das saftige Gemüse als erfrischender Salat samt salzigem Aroma-Kick.
Übrigens: Das Eiskraut ist obendrauf auch noch reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Magnesium- und Natriumsalzen sowie Mineralstoffen und Vitaminen.