Inspiration: Bar Kleinod in Wien
Flüssige Juwelen on the rocks
Wenn man lange auf etwas warten muss, steigert das bekanntlich die Spannung und Erwartungshaltung. So ging es auch den Bar-Aficionados im Fall der Bar Kleinod, die kürzlich in der Nähe des Wiener Stephansdoms eröffnet hat. Vier Granden der Wiener Barszene haben sich zusammengetan, um einen qualitativ hochwertigen Ausgeh-Hotspot für all jene zu schaffen, die der Clubszene entwachsen sind. Mit Alexander Batik, David Schober, Oliver Horvath und Phillip Scheiber stehen Vollblut-Gastronomen hinter dem Tresen, die gemeinsam 60 Jahre Branchenerfahrung vorweisen können.
Und aus diesem umfangreichen Erfahrungspool schöpfen sie weiß Gott ordentlich. Cocktail-Klassiker wurden aus Bar-Metropolen wie Berlin, Barcelona oder Chicago zusammengetragen, bis auf ihre DNA auseinandergenommen und neu interpretiert. Als Basis für diese Drinks werden auch schon mal selbst gemachte Sirup-Sorten geköchelt. Musikalisch setzt man im Kleinod auf die 1920er- bis 1970er-Jahre, Soul, Funk, Swing und Elektro-Swing sowie aktuelle Hits. Ab und an sollen die Gäste auch mit „Surprise Acts“ überrascht werden. Perfekt abgerundet wird das coole Flair durch das Interieur des Designers Benjamin Toth, dem eine Verbindung von Art-déco-Elementen und modernem, industriellem Schick mehr als nur gelungen ist.
Konzept: Gehobenes, international anmutendes Bar-Flair gemixt mit Altwiener Charme und ideenreicher Getränkekarte. Vier Szene-Barkeeper schafften vereint einen Place to be mitten im ersten Wiener Bezirk.
Getränkekarte: Cocktail-Klassiker treffen auf geniale Neuinterpretationen derselben, wie Wasabi Martini oder Earl Grey Fizz. Alle Drinks zwischen 9,50 und 11 Euro, Premium-Drinks gehen bis zu 17 Euro.
Feine Snacks: New York Bagels (ab 6,70 Euro), Kaviar (49 Euro) oder Antipasti (ab neun Euro) sind die perfekte Unterlage, um sich durch das originelle Sortiment der Bar zu kosten.