Inspiration: Café Antoinette in Regensburg
Ein Schmaus im Schloss
Der Regensburger Sternekoch Anton Schmaus wurde seinem Ruf als gastronomischer Tausendsassa erneut gerecht: Nach seinen Restaurants Storstad (schwedisch für Großstadt) und Sticky Fingers, die er in den letzten drei Jahren gründete, übernahm er nun im April 2017 das Traditionscafé im Schloss St. Emmeram der deutschen Adelsfamilie Thurn und Taxis, das in der Vergangenheit in erster Linie für den touristischen Besuch ausgelegt war.
Um der Location einen neuen, frischen Anstrich zu verpassen, ließ Anton Schmaus den Glasflügel des fürstlichen Marstalls komplett umbauen. Heraus kam ein gemütlich-entstaubter Place to be namens Café Antoinette. Auf der Karte stehen schwedische Snacks wie belegte Brote und Salate, die täglich wechseln, sowie Mittagsgerichte, die die Handschrift des Sternekochs tragen.
Aber damit nicht genug. Den Blutzucker auf Touren bringt Konditormeisterin Laura Bremer, die in ihrer Regensburger Pâtisserie Heavens Taste extra fürs Antoinette schwedische Törtchen und Süßkram kreiert.
Während im Winter 30 Gäste im Innenraum Platz finden, wird in den warmen Monaten auch der Arkadenhof des Marstalls mit etwa 70 Sitzplätzen bestuhlt.
Konzept
Café in sprichwörtlich fürstlichem Ambiente mit süßen und herzhaften Snacks sowie Mittagsgerichten auf Sterneniveau.
Öffnungszeiten
Dienstags bis sonntags von zehn bis 18 Uhr. Auf Anfrage auch abends.
Preise
Täglich wechselnde Snacks wie Salate und belegte Brote gibt es für leistbare sechs bis acht Euro. Die Tartelettes kosten im Schnitt rund 3,70 Euro.
antoinette.cafe