Inspiration: Asia de Cuba in London
Ay, Caramba!
Im Asia de Cuba speist man nicht nur in stimmig-stylishem Ambiente, das Urlaubsflair verspricht, hier wird auch eine Fusionsküche vom Feinsten geboten: Karibische Genüsse treffen auf asiatische Raffinessen.
Bereits 1997 wurde das erste Asia-de-Cuba-Restaurant von Gastronom Jeffrey Chodorow in New York aus der Taufe gehoben und da das Konzept eine stetig wachsende Gästeschar anzog, folgten Eröffnungen in Abu Dhabi, Bahrain und jüngst in Londons Theaterviertel, mitten in Covent Garden.
Die Idee, die asiatische Küche mit der kubanischen zu kombinieren, ist nicht so aus der Luft gegriffen, wie man im ersten Moment glauben möchte. Das Konzept ist nämlich von Havannas Chinatown inspiriert, der ältesten und größten Asia-Community Lateinamerikas.
Im späten 19. Jahrhundert wanderten rund 175.000 chinesische Arbeitsmigranten in Kuba ein, wodurch sich die kulinarischen Traditionen und Kochtechniken der asiatischen Einwanderer und der karibischen Inselbewohner vermischten.
Diese Fusionsküche wird von Küchenchef Louis Pous, der in Kuba aufwuchs und ebenda sein Küchenhandwerk perfektionierte, im Asia de Cuba in moderner Version präsentiert.
Konzept
Fusionsküche in stylishem Ambiente, die von der kulinarischen Tradition von Havannas Chinatown inspiriert ist.
Speisen
Diesen Signature-Dish unbedingt probieren: Das Tunapica Tartare (mit knusprigen Wan Tans, spanischen Oliven, Johannisbeeren, Mandeln, gerösteter Kokosnuss und Avocado-Ceviche) für umgerechnet knapp 16 Euro.