Östereichisches Start-up eröffnet NFT-Restaurant in Dubai
Eden Biniaurishvili hat sich in der heimischen Start-up-Szene mit dem Vertrieb seiner Lollipop-Coronatests und mehreren anderen Projekten einen Namen gemacht. Nun steckt ein ausgefallenes gastronomisches Projekt in der Pipeline. Das Restaurant nennt sich „Popsteak“ und soll in Dubai eröffnen. Das Besondere: Es handelt sich um einen exklusiven Members-Club, Zutritt nur per NFT.
Immer mehr Gastronomen experimentieren mit Non-Fungible Tokens, als nicht austauschbaren (digitale) Gegenständen, die in der Regel mit Kryptowährung bezahlt werden. Eine ähnliche Idee hatte schon der amerikanische Unternehmer Gary Vaynerchuck, der Ende 2023 mit seinem bereits vor mehr als einem Jahr angekündigten NFT-Restaurant „Flyfish Club“ in New York an den Start gehen will. Auch die Skybar im nhow Frankfurt winkt mit speziellen Vorteilen für NFT-Besitzer. Popsteak-Mitgründer Biniaurishvili sieht in der Technologie die Zukunft von Membership-Konzepten.
Eden Biniaurishvili hat sich in der heimischen Start-up-Szene mit dem Vertrieb seiner Lollipop-Coronatests und mehreren anderen Projekten einen Namen gemacht. Nun steckt ein ausgefallenes gastronomisches Projekt in der Pipeline. Das Restaurant nennt sich „Popsteak“ und soll in Dubai eröffnen. Das Besondere: Es handelt sich um einen exklusiven Members-Club, Zutritt nur per NFT.
Immer mehr Gastronomen experimentieren mit Non-Fungible Tokens, als nicht austauschbaren (digitale) Gegenständen, die in der Regel mit Kryptowährung bezahlt werden. Eine ähnliche Idee hatte schon der amerikanische Unternehmer Gary Vaynerchuck, der Ende 2023 mit seinem bereits vor mehr als einem Jahr angekündigten NFT-Restaurant „Flyfish Club“ in New York an den Start gehen will. Auch die Skybar im nhow Frankfurt winkt mit speziellen Vorteilen für NFT-Besitzer. Popsteak-Mitgründer Biniaurishvili sieht in der Technologie die Zukunft von Membership-Konzepten.
Nach dem ersten Standort in Dubai soll es das „Popsteak“ in Zukunft auch in London, New York und anderen Metropolen geben. Das Start-up bietet zwei verschiedene Tokens an: den „normalen“ Eintritt für umgerechnet rund 3000 Euro und den auf 300 Stück limitierten Eintritt zum „HiddenRoom“, der 15.000 Euro kostet. Besitzer des NFTs werden auch an den Lokalgewinnen des Restaurants beteiligt.
„Memberships heutzutage nutzen veraltete Systeme“, erklärt Mitgründer Raphael Tsitsovits im brutkasten. „Wir wollen mit Popsteak zeigen wie ‚the future of memberships‘ aussehen kann. Durch die Blockchain werden Memberships zu einem handelbaren Asset.“
Eine Location für das Restaurant haben die Gründer noch nicht gefunden. Laut Webseite soll die Suche nach einer Immobilie bis zum zweiten Quartal des Jahres abgeschlossen sein. Schon davor sollen aber Tokens im Vorverkauf unter die Leute gebracht werden.
Riskantes Investment
Der Verkauf von Tokens wickelt sich über die Blockchain-Währung Ethereum ab, deren Kurs seit dem Höchststand im November 2021 (rund 4000 Euro) auf rund 1500 Euro gefallen ist. Über die Zukunft von Ethereum gehen die Expertenmeinungen auseinander – während manche Plattformen eine positive Entwicklung erwarten, sagt die Webseite Walletinvestor.com einen kompletten Crash der Währung im kommenden Jahr voraus.