Once upon a time, Nashville
Bonjour à Nashville
Ob in den USA, Europa oder Australien: Die westliche Welt hat ein ungebrochenes Faible für „exotische“ Küche: Von asiatisch über indisch bis hin zu lateinamerikanisch findet man in jeder westlichen Metropole eine Vielzahl an manchmal besseren, manchmal mittelmäßigeren Läden, die die Aromen ferner Landstriche zelebrieren.
Bonjour à Nashville
Ob in den USA, Europa oder Australien: Die westliche Welt hat ein ungebrochenes Faible für „exotische“ Küche: Von asiatisch über indisch bis hin zu lateinamerikanisch findet man in jeder westlichen Metropole eine Vielzahl an manchmal besseren, manchmal mittelmäßigeren Läden, die die Aromen ferner Landstriche zelebrieren.
Dass die Faszination am anderen aber gar nicht so weit hergeholt sein muss, das beweist das französische Vater-Sohn-Gespann Melvil Arnt und Laurent Champonnois. Denn mitten im Country-Mekka Nashville, das amerikanischer nicht sein könnte, eröffneten sie ein französisches Bistro, das wiederum französischer nicht sein könnte. Betritt man das kleine, aber feine Bistro, befindet man sich in null Komma nichts im Paris der 1920er-Jahre.
Wobei es hier um mehr geht als darum, eine nostalgische Illusion zu schaffen, die einem durchschaubaren Museumsbesuch gleichkommt. Nein, Vater Laurent Champonnois kocht hier echte französische Bistro-Küche, die saisonal geprägt ist. Und Sohn Melvil serviert – auch an der Bar – französische Weine, die man in ganz Nashville, geschweige denn in ganz Tennessee, nirgends bekommt.
Speisen und Getränke
Saisonale Kreationen wie Haricots verts (grüne Bohnen in Knoblauch und Butter), Steak Frites oder Foie gras. Dazu gibt’s französische Weine in mehreren Preissegmenten unter der fachkundigen Beratung von Melvil Arnt, der auch Verkostungen anbietet.