Turkey and The Wolf in New Orleans: Sandwich reloaded
Wenn ein Medium einen Sandwich-Laden zu Amerikas bestem neuen Restaurant kürt, muss etwas Außergewöhnliches im Gange sein. 2017 war genau das der Fall. Denn Mason Hereford sorgte – und sorgt – mit Turkey and the Wolf für ordentlich Furore. Hereford ist ein Mann mit Vokuhila, Schnauzer und Mission. Seine Vision: das Essen seiner Kindheit, ein simples Sandwich, zu einer Geschmacksexplosion zu machen. Der Ausgangspunkt: Truthahn, Mayo, etwas Rotes, Würziges, Cheddar und Salat in einem weißen Brötchen. Damit hat er experimentiert, die Kombination weiterentwickelt.
Entstanden sind Kreationen wie das Süßkartoffel-Sandwich mit Romesco-Sauce oder jenes mit gekochtem Blattkohl und Schweizer Käse. Während die Klassiker die Namen ihrer Zutaten tragen, kann die Cocktailkarte mit spektakulären Titeln aufwarten. Sie spielt Stücke wie „You Cannot Touch The Rainbow“, einen Drink mit Fenchellikör – alles Komponenten, die Turkey and the Wolf ausmachen. Das Restaurant ist ein Gesamtkunstwerk, das nicht mit grellen Farben spart. Das Konzept ist deswegen mittlerweile auch im Merchandising gestiegen. Der Verkauf läuft genau wie das Lokal außergewöhnlich gut.
Konzept
Besitzer Mason Hereford plädiert für ein Revival der Erinnerungen seiner Kindheit: Sandwiches, bunte Farben, Wasserpistolen und eine lockere Atmosphäre geben im Turkey and the Wolf den Ton an.
Speisen und Getränke
Sandwich neu gedacht: Den Klassiker serviert die Crew in ausgefallenen Varianten, und die Cocktail-karte liest sich wie ein kreatives Kunstwerk.