Öffnung in Deutschland: Außengastronomie frühestens ab 22. März
Bund und Länder haben sich nach einer neun Stunden langen Konferenz auf fünf Öffnungsschritte geeinigt. Im Vorfeld lag uns schon das Entwurfspapier für die neuen Beschlüsse vor. Restaurants und Hotels hat das Kanzleramt nicht in die Öffnungsschritte inkludiert. Einzig: die Öffnung der Außengastronomie, unter Auflagen, wurde angesprochen. Wann genau es so weit sein könnte, ging aus dem Papier nicht klar hervor. Jetzt herrscht mehr Klarheit über einen Zeitplan.
„Wir haben jetzt eine Phase vor uns, in die wir nicht mit Sorglosigkeit hineingehen, aber mit Hoffnung“, so Merkel nach den Vernhandlungen. Die 7-Tage-Inzidenzwerte 50 und 100 sind jetzt die ausschlaggebenden Grenzwerte für mögliche Öffnungsschritte, nicht mehr die zuvor angepeilte Schwelle von 35 wöchentlich Neuinfizierten pro 100.000 Einwohnern.
Bund und Länder haben sich nach einer neun Stunden langen Konferenz auf fünf Öffnungsschritte geeinigt. Im Vorfeld lag uns schon das Entwurfspapier für die neuen Beschlüsse vor. Restaurants und Hotels hat das Kanzleramt nicht in die Öffnungsschritte inkludiert. Einzig: die Öffnung der Außengastronomie, unter Auflagen, wurde angesprochen. Wann genau es so weit sein könnte, ging aus dem Papier nicht klar hervor. Jetzt herrscht mehr Klarheit über einen Zeitplan.
„Wir haben jetzt eine Phase vor uns, in die wir nicht mit Sorglosigkeit hineingehen, aber mit Hoffnung“, so Merkel nach den Vernhandlungen. Die 7-Tage-Inzidenzwerte 50 und 100 sind jetzt die ausschlaggebenden Grenzwerte für mögliche Öffnungsschritte, nicht mehr die zuvor angepeilte Schwelle von 35 wöchentlich Neuinfizierten pro 100.000 Einwohnern.
Entscheidung über Gastro-Öffnung erst beim nächsten Gipfel
Schon ab kommenden Montag gibt es Lockerungen im Einzelhandel, bei körpernahen Dienstleistungen, Kultur und Sport. Teils hängen die Schritte von der Entwicklung des Infektionsgeschehens in jeweiligen Ländern ab. Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte können jedenfalls öffnen, bei einer Inzidenz unter 50 auch der Einzelhandel mit einem Kunden pro 10 bzw. 20 Quadratmetern – abhängig von der Verkaufsfläche. Steigt die Inzidenz über 50, wird auf Terminshopping und ein Kunde pro 40 Quadratmeter zurückgefahren. Die Inzidenz von 100 dient als Notbremse. Bei Überschreitung für drei aufeinanderfolgende Tage in einer Region wird wieder geschlossen.
In Schritt 4, der frühestens am 22. März folgt, kann die Außengastronomie geöffnet werden; bei einer Inzidenz von über 50 mit vorheriger Terminbuchung. Über weitere Schritte in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Tourismus wird bei der nächsten Sitzung am 22. März entschieden.