Alfons Schuhbeck im finanziellen Ruin
Als der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck im vergangenen Jahr Insolvenz anmeldete, gab er als Grund für seine finanzielle Not die Auswirkungen der Corona-Pandemie an. Im Zuge der Insolvenz sollen bis heute Forderungen von etwa 14 Millionen Euro angemeldet worden sein. Schuhbeck ist pleite. Doch das ist nicht alles: Laut einem Bericht im Stern ging im Unternehmen schon vor Corona einiges schief.
Als der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck im vergangenen Jahr Insolvenz anmeldete, gab er als Grund für seine finanzielle Not die Auswirkungen der Corona-Pandemie an. Im Zuge der Insolvenz sollen bis heute Forderungen von etwa 14 Millionen Euro angemeldet worden sein. Schuhbeck ist pleite. Doch das ist nicht alles: Laut einem Bericht im Stern ging im Unternehmen schon vor Corona einiges schief.
Schon in den Jahren vor Corona hat der Insolvenzverwalter im Bereich Partyservice Mängel bei der Buchführung festgestellt. Als „höchst zweifelhaft, unvollständig und nicht ausreichend belastbar“ wird das Buchwerk der Jahre 2016 und 2017 kritisiert.
Daten weisen außerdem darauf hin, dass die Firmen innerhalb der Schuhbeck-Imperiums zwar auf dem Papier separat geführt wurden, intern jedoch derart Gelder hin- und hergewandert sind, dass Kosten und Einnahmen nur noch schwer zuzuordnen waren. Jetzt machen verschiedene Schuhbeck-Firmen gegenseitig Forderungen geltend.
Restaurant „Südtiroler Stuben“, Gewürzhandel und Catering-Bereich werden mittlerweile von Schuhbecks Sohn und unbekannten Investoren weitergeführt. Schuhbeck hat das Insolvenz-Chaos noch nicht öffentlich kommentiert.