Bundesländer beschließen deutschlandweite Maskenpflicht
Hier gehts lang zum Gastro-Liveticker zum Corona-Virus.
Die Maskenpflicht hält Einzug in Deutschland. Ab kommenden Montag verpflichtet auch Deutschland seine Bürger zum Maske tragen. Wann, wo und in welchem Ausmaß Verstoße geahndet werden, haben wir für euch abgecheckt.
Hier gehts lang zum Gastro-Liveticker zum Corona-Virus.
Die Maskenpflicht hält Einzug in Deutschland. Ab kommenden Montag verpflichtet auch Deutschland seine Bürger zum Maske tragen. Wann, wo und in welchem Ausmaß Verstoße geahndet werden, haben wir für euch abgecheckt.
Nicht in allen Bundesländern gilt die selbe Regelung
Die „dringliche Empfehlung“ sowohl im öffentlichen Personennahverkehr als auch beim Einkaufen eine Maske zu tragen, wurde nun ausgeweitet zur Pflicht, jedoch nicht von der Kanzlerin, sondern den Ländern selbst. Dementsprechend sind die Regelungen dazu von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, gelten aber alle ab spätestens nächste Woche Montag.
Deswegen haben wir eine Übersicht zusammengestellt:
Vorreiter Bayern besteht auch für Kinder ab 7 Jahren auf eine Maskenpflicht, diese muss, genau wie in Baden-Württemberg, im ÖPNV und im Supermarkt getragen werden. Unterschied ist dabei: in Bayern ist ein einfacher Mundschutz nötig, in Baden-Württemberg reicht auch ein Tuch oder Schal. Hessen, Saarland und Niedersachsen, genau wie Nordrhein-Westfalen, die anfänglich zögerten und eher auf „persönliche Verantwortung des Einzelnen“ setzen wollte, ziehen mit.
In Rheinland-Pfalz geht es auch ab Montag mit verpflichtenden Masken los. Ministerpräsidentin Malu Dreyer kündigte an, allen Schülern zum schrittweisen Schulstart Ende April/Anfang Mai eine wiederverwendbare Alltagsmaske zu schenken.
Berlin und Brandenburg bestehen auch auf eine Maskenpflicht, jedoch nur bei Nutzung des ÖPNV, genauso wie Mecklenburg-Vorpommern.
Hamburg geht sogar noch einen Schritt weiter und schreibt das Tragen sowohl im ÖPNV, als auch in Supermärkten und auf Wochenmärkten vor.
In Sachsen gilt die Pflicht schon seit dieser Woche Montag und wird weitergeführt werden. Für die Einwohner Sachsen-Anhalts gilt das ab Donnerstag, für Thüringen ab Freitag.
Bremen hielt sich lange zurück, am Freitag sollen jedoch Regelungen manifestiert werden, die Schutzmasken in Bus, Bahn und Supermarkt vorschreiben.
Ob und wie Verstöße geahndet werden, steht noch nicht überall fest
Inwieweit diese Regelungen durchgesetzt, kontrolliert und ein Verstoß möglicherweise geahndet wird, dazu gab es bisher noch keine Stellungnahme. Nur Bayern arbeitet bereits mit Hochdruck an einem Bußgeldkatalog. Hält man den vorgeschriebenen Mindestabstand nicht ein, werden 150 Euro Strafe fällig. Verlässt man seine Wohnung ohne triftigen Grund, ebenfalls.