Café Sacher schon bald in Italien
Triest – geschichtsträchtige Hafenstadt, Feinschmecker-Magnet und bald schon (zusätzliche) Heimat der Sachertorte. Richtig gelesen, das österreichische Traditionsunternehmen Sacher eröffnet schon bald sein erstes Café außerhalb des Landes.
Triest – geschichtsträchtige Hafenstadt, Feinschmecker-Magnet und bald schon (zusätzliche) Heimat der Sachertorte. Richtig gelesen, das österreichische Traditionsunternehmen Sacher eröffnet schon bald sein erstes Café außerhalb des Landes.
Bereits seit einigen Monaten wird über den italienischen Standort der Marke gemunkelt, jetzt aber – so berichten unter anderem italienische Medien – sind die Verträge unterschrieben.
Aktuell gibt es jeweils ein Hotel Sacher in Wien, Salzburg und seit heuer ein Sacher-Alpinresort in den luftigen Höhen Tirols. Cafés betreibt die Marke außerdem in Graz und Innsbruck (letzteres mittlerweile dauerhaft geschlossen). Außerdem betreibt die Benetton-Gruppe ein Sacher-Kaffeehaus im Outlet Parndorf. Im Ausland kamen Gäste allerdings bisher noch nicht in den Genuss, die berühmte Torte zum Kaffee zu genießen – abgesehen von einem Sacher-Shop, den es in Bozen gab.
Seit 1832 wird die Sachertorte nach dem Originalrezept zubereitet. Noch vor Jahresende 2022, so die Pläne, soll sie nun auch in Italien serviert werden. Das Café soll im ehemaligen Schuhgeschäft Rosini in der Via Dante Platz finden, das Architektenduo Alfons Dizzi und Erich Bernhardt zeichnet für die Umsetzung verantwortlich.
Neben dem neuen Café plant Sacher weitere internationale Expansionen in Form von Pop-up-Stores, etwa in St. Moritz.