Nach elf Jahren in Düsseldorf hat sich Eva Herrmann, Geschäftsführerin des Hotels The Fritz, zu dem auch das Restaurant „Fritz’s Frau Franzi“ gehört, entschieden, zurück nach Bayern zu gehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Sie blickt zurück auf elf intensive Jahre, in denen sie – zunächst auf der Baustelle, später dann im laufenden Hotelbetrieb – viel erlebt hat, in denen sie neue Freunde kennengelernt hat, in denen sie viele Impulse geben konnte. In denen sie aber auch eine Stadt und ihre Region ins Herz geschlossen hat.
Nach elf Jahren in Düsseldorf hat sich Eva Herrmann, Geschäftsführerin des Hotels The Fritz, zu dem auch das Restaurant „Fritz’s Frau Franzi“ gehört, entschieden, zurück nach Bayern zu gehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Sie blickt zurück auf elf intensive Jahre, in denen sie – zunächst auf der Baustelle, später dann im laufenden Hotelbetrieb – viel erlebt hat, in denen sie neue Freunde kennengelernt hat, in denen sie viele Impulse geben konnte. In denen sie aber auch eine Stadt und ihre Region ins Herz geschlossen hat.
Als Eva Herrmann vor elf Jahren aus Oberfranken an den Rhein wechselte, hatte sie zwar schon etwas über Düsseldorf und das Rheinland gehört, kannte die Region aber noch nicht wirklich. Das ist jetzt anders:
„Hier wohnen wirklich tolle Menschen, mit denen man schnell und herzlich in Kontakt kommt“, sagt sie, die vor allem die „rheinische Frohnatur“ schätzen gelernt hat. Und: „Wenn ich an die Stadt denke, fallen mir die architektonischen Highlights ein. Ich bin ein großer Design-Fan, darum finde ich die zahlreichen ausgefallenen Gebäude wirklich ein Alleinstellungsmerkmal und identitätsstiftend für Düsseldorf.“
Im Rückblick bezeichnet sie es als große Chance, nach der Trennung von ihrem damaligen Mann das Angebot bekommen zu haben, ein neues Hotel aufzubauen.
„Düsseldorf hat mich gefunden, ich habe Düsseldorf gefunden. Beruflich und privat kann ich nur sagen: Ich habe hier mein Glück gefunden.“ Nicht nur beruflich – denn vor acht Jahren lernte sie ganz zufällig beim In-Treff auf dem Areal Böhler ihren späteren, zweiten Ehemann kennen. Mit ihm lebt sie jetzt in München.
Was nach der Zeit als Geschäftsführerin des Hotels geplant ist, steht noch nicht konkret fest. Erst einmal macht sie Urlaub: Vier Wochen Griechenland, anschließend begleitet sie ihren Sohn, der sich als Koch weiterbilden will, für einige Zeit nach Japan. Danach werde sich sicher etwas Neues in der Gastronomie oder Hotellerie ergeben, ist sie sicher. Dem Rheinland bleibt sie sowieso verbunden, weil sie weiter im Dehoga-Vorstand und Präsidium arbeitet und unter anderem die ehrenamtliche Leitung der Digitalcoaches innehat.
Einer der Schwerpunkte, das Hotel am Düsseldorfer Markt zu positionieren, lag von Anfang an auf dem kulinarischen Angebot des Restaurants „Fritz’s Frau Franzi“, das mit Benjamin Kriegel schon bald einen Michelin- Stern bekam. Küchenchef ist jetzt Tobias Rocholl, der seit dem Frühjahr außerdem Food-and-Beverage-Manager des Hotels ist. Sein Credo in der Küche: Gute deutsche, aber modern interpretierte Küche, die kreativ und mit vielen Aromen verfeinert wird. Dazu gehört auch, ohne Industriezucker, laktosefrei und sehr oft vegetarisch oder sogar vegan zu kochen.
Rocholl: „Unsere Philosophie im FFF basiert auf der einzigartigen Kombination von vertrauten deutschen Küchenthemen und innovativen, zeitgemäßen Interpretationen. Unser Ziel ist es, die Tradition und Qualität der deutschen Küche zu bewahren, während wir gleichzeitig neue und aufregende Geschmackserlebnisse bieten.“
Der Nachfolger
Nachfolger im Hotel an der Adersstraße 8 wird Simon Brandt, der bereits seit vielen Jahren in der Düsseldorfer Hotellerie in Führungspositionen arbeitet.
Er ist seit Anfang April im Amt, übernimmt ein gut eingespieltes Team im gesamten Haus, aber auch ein Hotel, das sich in dem knappen Jahrzehnt seit Eröffnung sehr gut am umkämpften Hotelmarkt der Rhein-Metropole seinen Spitzenplatz erkämpft hat. Er leitet das Hotel mit dem bewährten Team aus 24 MitarbeiterInnen und bildet mit F&B-Manager Tobias Rocholl eine Doppelspitze.
Der Mönchengladbacher hat seine Ausbildung zum Hotelfachmann von 2001 bis 2004 im damaligen Holiday Inn unter Alarik Graf Wachtmeister absolviert. Nach dem Zivildienst ließ er sich zum Rettungssanitäter ausbilden und arbeitete zwei Jahre in dem Beruf. 2007 zog es ihn wieder in die Hotellerie, er fing im Hotel Innside am Seestern an, das später zu einem Melia-Hotel wurde.
Von der Rezeption dort wechselte er zwei Jahre später als Schichtleiter Front Office in das Schwesterhotel nach Derendorf, wurde schon ein halbes Jahr später Empfangschef und arbeitete in der Folge in beiden Hotels. Insgesamt blieb er den beiden Melia-Hotels mehr als 16 Jahre treu, zwölf Jahre davon als Empfangschef. Nach einer knapp einjährigen Station ins Business jenseits der Hotellerie zog es ihn dann aber doch wieder zurück, und er tritt jetzt – im Alter von 40 Jahren – seinen ersten Direktionsposten an.
Er weiß: „Das Hotel mitsamt Restaurant ist sehr gut aufgestellt, die Digitalisierung hier ist top.“ Gleichwohl müsse man natürlich stetig um neue Übernachtungs- und Restaurantgäste werben. Dafür will Simon Brandt, Vater von zwei Kindern, alle verschiedenen Kommunikations-Kanäle nutzen.
Ihm ist die Zusammenarbeit im bewährten Team des Boutique-Hotels besonders wichtig. Er freut sich am meisten auf die Gäste, die er in dem 31-Zimmer-Hotel mit seinem ausgefallenen Design begrüßen kann, damit sie sich im „The Fritz“ zu Hause fühlen können.
Denn der Hoteldirektor und der F&B-Manager Tobias Rocholl wissen: „Das Hotel mitsamt Restaurant ist ein einzigartiges Angebot, das sich in dieser Konsequenz der kulinarischen Orientierung und Inszenierung bislang so nicht findet.“
THE FRITZ
THE FRITZ ist die raffinierte Hotel-Antwort auf einen modernen, unabhängigen Lifestyle. THE FRITZ steht für pure Lebensfreude mit einem Hauch individuell abgestimmter Extravaganz. Diese Kombination lässt jeden Besuch im THE FRITZ zu einem emotionalen Erlebnis werden. Die Lage in unmittelbarer Nähe zur Königsallee und dem Rhein – im Herzen Düsseldorfs mit internationalen Boutiquen, Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Museen – ist chic und lässig, zentral und ruhig zugleich.
Ob bei kurzen oder längeren Aufenthalten, der Standort in einer urbanen Nachbarschaft ist ebenso überzeugend wie das Design der niederländischen Designerin Vivian van Schagen. Spannende Gegensätze setzt auch das Interieur: Wertvoller Marmor und luxuriöse Farben wie Gold und Schwarz treffen auf freundlich warmes Holz.
THE FRITZ ist mehr als ein Hotelkonzept. THE FRITZ ist ein Ort, der den Charme legendärer Grand-Hotels mit urbaner Modernität vereint. Bestehend aus Hotel, Bar und dem FRITZ’s FRAU FRANZI ist THE FRITZ ein „Place to be“ für Designliebhaber und Genießer.
