Champagne legt Erntemenge 2015 fest

10.500 Kilogramm Hektar ist Maximum
August 19, 2015

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Épernay, 18. August 2015: Trockenheit verlangsamt das Wachstum in der Champagne. Trotzdem wurde dieselbe Erntemenge wie im Vorjahr definiert.

Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Champagne aus. Auch wenn der Beginn dieses Weinbaujahres ohne besondere Vorkommnisse verlief, so macht sich die Trockenheit, die seit Ende Mai in der Champagne herrscht und die im Juni und Juli von Hitzeperioden begleitet wurde, nun bemerkbar. Das Wasserdefizit verlangsamt das Wachstum der Reben. Für die Qualität und Menge der diesjährigen Lese werden die kommenden Wochen mehr denn je entscheidend sein. Aus heutiger Sicht könnte die Lese um den 10. September herum beginnen.

Der weltweite Champagne-Absatz im ersten Halbjahr 2015 ist auf Vorjahresniveau stabil. Die Winzer und Häuser der Champagne beschlossen gestern gemeinsam unter dem Dach des Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne, die verfügbare Ertragsmenge 2015, wie im Vorjahr, auf 10.500 Kilogramm pro Hektar festzulegen. Davon können 500 Kilogramm pro Hektar aus der Reserve stammen.

www.champagne.de

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