Champagne und Burgund sind Weltkulturerbe
Es war die 39. Versammlung des UNESCO-Gremiums in Bonn, bei der beschlossen wurde, das ab jetzt auch die Champagne und Burgund den Titel Weltkulturerbe tragen dürfen.
Im Detail betrifft das in der Champagne das Weinbauerbe, die Weinberge und Kellereien rund um die Champagner-Hauptstädte Reims und Epernay im Osten von Paris. Im südöstlich von Paris liegenden Burgund gelten die Weinflächen sowie die historischen Stadtzentren von Beaune und Dijon ab jetzt als Weltkulturerbe.
Damit verfügt Frankreich über nun insgesamt drei Weinbaugebiete, die laut UNESCO Weltkulturerbe sind. Denn bereits im Jahr 1999 wurde St. Emilion am rechten Ufer im Bordeaux zu selbigem ernannt.
Die Wachau ist laut der UNESCO übrigens auch Weltkulturerbe. Seit der Jahrtausendwende 2000. Das italienische Piemont wurde im Vorjahr, 2014, in den erlauchten Kreis der Weinbaugebiete, die als Weltkulturerbe gelten, aufgenommen.