Coronavirus: Preisverleihung von Asia’s 50 Best Restaurants abgesagt

Was sind die Gründe?

Es sollte einmal mehr ein Event der spitzengastronomischen Extraklasse werden: Die Preisverleihung der diesjährigen Asia’s 50 Best Restaurants am 24. März in der japanischen Präfektur Saga.

Doch wie es scheint, macht der Coronavirus diesem prestigeträchtigen Get-together von Asiens besten Herdmagiern und Gastronomen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung: Nach intensiven Gesprächen zwischen Regionalregierung der besagten Präfektur und Organisatoren des renommierten Rankings wurde die Entscheidung gefällt, das Event abzusagen – zumindest physisch.

Allein durch die restriktiven Reisebestimmungen sei die Preisverleihung schon in Gefahr, von vielen Teilnehmern nicht besucht werden zu können. Außerdem rät die japanische Regierung, große Zusammenkünfte zu vermeiden. 

Die Preisträger der Asia’s 50 Best Restaurants werden in diesem Jahr aufgrund der Gefahr des Coronavirus’ wohl nur virtuell jubeln können. 

Was sagen die Verantwortlichen? 

Stattdessen wird es eine „live ‚virtual‘ awards ceremony“ geben, so die Organisatoren der Liste in einer Presseaussendung. Heißt: Die Verleihung wird online stattfinden. Mehr Details dazu werden folgen.

„Es ist eine extrem schwierige Entscheidung für uns“, so Charles Reed, CEO von William Reed, jener Firma, die hinter der Marke 50 Best steckt. „Denn wir wollten unbedingt die Restaurant-Branche in ganz Asien unterstützen, die schon viele Auswirkungen der aktuelleren Situation rund um das Coronavirus erleiden musste.“

Fest steht jedenfalls, dass die Liste dennoch am 24. März veröffentlicht wird. Wie genau und in welchem Online-Format, wird sich noch herausstellen. 

Hier geht’s zur Asia’s 50 Best Restaurants-Liste 2019.