Dehoga: Großteil der Gastronomie meldet grobe Umsatzverluste nach Wiedereröffnung
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„Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, noch einmal deutlich erhöhte Hygienestandards, neue Dokumentations- und Registrierungspflichten bedeuten für die Unternehmer in der Tat viel höhere Aufwendungen bei gleichzeitig viel weniger Umsatz“, teilte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur (DPA) mit. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
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„Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, noch einmal deutlich erhöhte Hygienestandards, neue Dokumentations- und Registrierungspflichten bedeuten für die Unternehmer in der Tat viel höhere Aufwendungen bei gleichzeitig viel weniger Umsatz“, teilte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur (DPA) mit. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
Mehrkosten und gestiegene Lebensmittelpreise
Hinzu kämen deutlich gestiegene Lebensmittelpreise im April. „Insgesamt lagen die Preise für Nahrungsmittel 4,8 Prozent über den Vorjahreswerten“, sagte Hartges mit Blick auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Hinzu kommen ausbleibende Umsätze auch nach der Öffnung. „Nach dem Neustart melden fast 80 Prozent der Betriebe Umsatzverluste in Höhe von 50 und mehr Prozent als in einer üblichen Maiwoche“, sagte Hartges.
Die gesenkte Mehrwertsteuer für den Vor-Ort-Verzehr auf 7 Prozent führe deshalb nicht dazu, dass die Restaurantpreise für Verbraucher sinken würden, sagte im „Tagesspiegel“ Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Die Maßnahme helfe aber, die Verluste und Mehrkosten „zumindest ein wenig zu kompensieren“.