Die Hotels der Zukunft

Wie Herbergen mit Neurowissenschaftlern, Mobile-Keys und Co. ihre Gäste schlauer machen wollen.
Juli 4, 2017 | Fotos: Shutterstock

Die Zeiten, in denen ein warmes Bett, eine funktionierende Dusche und ein WC dem gemeinen Business-Traveller reichten sind längst vorbei. In unserer schnelllebigen Zeit wollen vor allem frequentierte Reisende keine Zeit in langen Schlangen verliere.

Um diesem Klientel gerecht zu werden, versuchen Hotemarken wie Marriott gemeinsam mit Think-Tanks Hotelaufenthalte so unkomliziert als nur irgendwie möglich zu gestalten.

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„Wir wissen, dass unsere Gäste mehr als nur einen Platz zum Schlafen suchen, wenn sie unterwegs sind“, erklärt Brian McGuinness, Senior Vice President and Global Brand Leader of Marriott Hotels im CNN-Travel-Interview.

„Darum suchen wir immer nach neuen Möglichkeiten die Gäste-Erfahrung zu optimieren und kreatives Denken zu forcieren.“ Gemeinsam mit TED (Technology, Entertainment und Design) arbeitet der Hotel-Riese and einem Entertainment-Programm, dass nicht nur unterhalten, sondern vor allem bilden soll.

Doch nicht nur die großen Marken sind den Trends auf der Spur. Das Wiener Schani-Hotel gilt als Vorreiter und glänzt durch moderene Features wie Online-Check-In, mobile Zimmerschlüssel, Bitcoin-Zahlung oder ausleihbare Elektro-Scooter.

Um ihre Gäste auch mit der nötigen Inspirations-Quelle zu versorgen, setzten viele innovative Hotel-Konzepte auf Designs in Zusammenarbeit mit Künstlern.
Das Crinthia Hotel in London geht sogar noch einen Schritt weiter. Mit einem hauseigenen Neurowissenschaftler können gestresste Gäste mit den langzeit Folgen von Reisestrapazen entgegenwirken.

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