Ein Drittel der Gastronomie und Hotellerie von Pleite bedroht
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Das vorzeitige Ende der Wintersaison hat der Hotellerie und Gastronomie 1,6 Milliarden. Euro gekostet.
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Das vorzeitige Ende der Wintersaison hat der Hotellerie und Gastronomie 1,6 Milliarden. Euro gekostet.
Im Gesamtjahr droht der Branche im Vergleich zu 2019 ein Verlust von 7,5 Milliarden Euro. Das berichtet das Magazin „News“ unter Berufung auf eine Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich. Rund ein Viertel der Hotels wird heuer gar nicht aufsperren, weil es sich für sie wirtschaftlich nicht rechnet.
Schweizerhaus: Sperren auf, auch wenn es sich nicht lohnt
85 Prozent der Betriebe dürften heuer in die Verlustzone rutschen. „Ein Drittel der Betriebe hat auf Grund der coronabedingten Schließungen so massive Probleme, dass sie von der Pleite bedroht sind“, warnt Studienautor Thomas Reisenzahn.
Das traditionsreiche Schweizerhaus im Wiener Prater sperrt morgen dennoch auf, erklärte Chef Karl Jan Kolarik am Donnerstag. „Theoretisch wäre es sinnvoller, wenn wir nicht aufgesperrt hätten, aus wirtschaftlicher Sicht“, gab er zu, das könne man aber den Stammgästen nicht antun. Die Probleme seien aber offensichtlich: „Wir rechnen mit 45 bis 50 Prozent des Umsatzes. Die Personalkosten sind fast gleich hoch. Die Fixkosten sind hoch.“