Gastronomie unter Druck: Italiens Regierung fürchtet soziale Revolte
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Italiens Regierung befürchtet soziale Revolten als Folge der wegen der Coronavirus-Pandemie resultierenden wirtschaftlichen Krise.
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Italiens Regierung befürchtet soziale Revolten als Folge der wegen der Coronavirus-Pandemie resultierenden wirtschaftlichen Krise.
Gastronomie besonders unter Druck
„Wir müssen dafür sorgen, dass die Stützungsmaßnahmen rasch gezahlt werden. Die Gefahr ist ansonsten, dass die Wut der Bürger ausbricht und das müssen wir verhindern“, sagte Innenminister Luciana Lamorgese in einem Interview mit RAI 2 am Sonntagabend.
Besonders unter Druck stehen Restaurants, Pizzerien und Gasthäuser. 92 Prozent waren mit ihren Einnahmen in der ersten Woche nach Ende des Lockdowns unzufrieden. Auch Friseure und Kosmetiksalons leiden unter den negativen Auswirkungen der Corona-Sicherheitsvorkehrungen, geht auch Angaben des Handelsverbands Confcommercio hervor.
Tourismus: Gespräche zwischen Italien und Österreich
Das vom Coronavirus stark betroffene Italien unternahm heute einen weiteren Lockerungsschritt: In fast allen Regionen öffneten Sportzentren und Schwimmbäder, allerdings mit strengen Vorsichtsmaßnahmen. In der Lombardei starten sie am 31. Mai.
In Sachen Tourismus telefonieren heute Italiens Außenminister Luigi di Maio und sein österreichischer Kollege Alexander Schallenberg. Italien öffnet ab 3. Juni seine Grenzen für Einreisende, die Quarantänepflicht fällt weg. Österreich bremst aber bisher und will kein Datum für eine Beseitigung der Einreisebeschränkungen nennen.