Geheimnis um Wiener Szenerestaurant Fabios gelüftet
Seit seiner Eröffnung hat sich das Fabios in den Tuchlauben einen Ruf als bestes italienisches Restaurant der Bundeshauptstadt erarbeitet. Im vergangenen Jahr feierte das mit 16 Punkten und 3 Hauben im Gault&Millau bewertete Lokal sein 20-Jahre-Jubiläum und erstrahlt nach umfassender Sanierung in neuem Glanz. Was zeigt, dass sich Gründer und Geschäftsführer Fabio Giacobello (hier kannst du seinen Erfolgsweg nachlesen) keineswegs auf seinen Lorbeeren ausruht.
Wer das Restaurant aber wirklich besitzt, war bis vor wenigen Tagen ein Geheimnis und Stoff für die Gerüchteküche. Nachdem die Treuhandschaft im Zuge einer Neuaufsetzung des Gesellschaftsvertrags aufgelöst worden war, ist die Eigentümerstruktur nun öffentlich einsehbar.
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Vier Millionen Euro Bilanzgewinn
So viel ist sicher: Die Eigentümer des Nobelitalieners haben das Investment bisher nicht bereut. In der letzten Bilanz wurde Medien zufolge ein Gewinn von mehr als vier Millionen Euro ausgewiesen. Der Wert des Unternehmens wird mit rund fünf Millionen Euro berechnet.
Die Mehrheit am Fabios besitzt mit 60 Prozent Giacobello. Die restlichen 40 Prozent sind wie folgt aufgeteilt: 15 Prozent liegen bei Bankier Andreas Treichl, der von Anfang an am Lokal beteiligt war. Sein Involvement war bereits bekannt, nicht jedoch die Aufteilung der restlichen Mitinhaber: Jeweils 7,4 Prozent gehören dem Großinvestor René Benko und der Privatstiftung von Gerhard Nidetzky, dem Besitzer von Loisium. Auch zwei Mitarbeiter sind mit jeweils 5,1 Prozent beteiligt: Küchenchef Küchenchef Christoph Brunnhuber und Servicechef Michael Kahovec.
Gerade in der heutigen Zeit ist ein Erfolgskonzept wie das Fabios eine frohe Botschaft für die seit Jahren von Krisen gepeinigten Gastronomie-Branche. Denn es zeigt, dass Gastronomie auf hohem Niveau auch kaufmännisch erfolgreich geführt werden kann. Und das auch nach Corona.