Geplantes Rauchverbot wieder ungewiss?

Anlässlich der Koalitionsverhandlungen entfachen erneut Diskussionen um das geplante Rauchverbot. FPÖ und Wirtesprecher Stockinger fordern Entscheidungsfreiheit für Wirte.
November 15, 2017 | Fotos: Shutterstock

Der Plan der bisherigen Regierung schien in Stein gemeißelt: Ab Mai 2018 soll das Rauchen in Restaurants, Bars usw. verboten werden. Obwohl sich viele Gastronomen bereits auf die bevorstehende Änderung eingestellt haben, droht diese nun zu platzen. Grund dafür sind die aktuellen Koalitionsverhandlungen, wo FPÖ die Durchsetzung des Rauchverbotes kritisch beäugt. Die Partei spricht sich für die Entscheidungsfreiheit der Wirte aus, so der ORF. Auch Wirtesprecher Thomas Stockinger will an der Übergangslösung, nämlich der räumlichen Abtrennung eines Rauchbereiches im Lokal festhalten.

Rauchverbot in Österreich ungewiss

Viel Rauch um nichts?

Während viele Wirte sich trotz der kostspieligen Umbauarbeiten (Lüftungsanlagen und Raumtrennungen) für das Rauchverbot aussprechen, unterstützen Bar- und Diskothekenbetreiber die abermals aufkommende Diskussion. Gäste haben für das Rauchen im Lokal jedoch kein Verständnis und auch Lungenfachärzte halten – verständlicherweise – am geplanten Rauchverbot fest. Das dürfte jene Restaurants und Bars freuen, die bereits rauchfrei sind. Ob der gute Wille zum Gesetz wird bleibt abzuwarten …

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