In Steffen Hensslers Restaurant kommt Aufschlag für Strom auf die Rechnung
Von steigenden Energiekosten können Restaurantbetreiber ein Liedchen singen. So auch Steffen und Vater Werner Henssler, die gemeinsam das Henssler & Henssler in Hamburg führen. Dort steht jetzt Strom auf der Speisekarte. Genauer gesagt: Pro Gast werden jeweils 1,50 Euro als „Energiepauschale“ verrechnet. Die Hensslers sind nicht die ersten Gastronomen, die auf diese Maßnahme zurückgreifen, doch aufgrund der Bekanntheit des TV-Kochs gingen die Wogen in den Sozialen Medien hoch. Nicht alle reagieren positiv auf die Entscheidung.
Von steigenden Energiekosten können Restaurantbetreiber ein Liedchen singen. So auch Steffen und Vater Werner Henssler, die gemeinsam das Henssler & Henssler in Hamburg führen. Dort steht jetzt Strom auf der Speisekarte. Genauer gesagt: Pro Gast werden jeweils 1,50 Euro als „Energiepauschale“ verrechnet. Die Hensslers sind nicht die ersten Gastronomen, die auf diese Maßnahme zurückgreifen, doch aufgrund der Bekanntheit des TV-Kochs gingen die Wogen in den Sozialen Medien hoch. Nicht alle reagieren positiv auf die Entscheidung.
„Wir bezahlen jetzt mehr als das Doppelte an Energiekosten wie früher. Ich habe eine Kostensteigerung von mehr als 100 Prozent“, erklärt Henssler Senior der Bildzeitung, nachdem eine erzürnte Kundin ihre Rechnung aus dem Restaurant auf Facebook gepostet hatte. Die 1,50 Euro pro Person summierten sich auf 7,50 Euro – für die sie wohl nicht nachvollziehbar. Gäste, die den Betrag nicht zahlen wollen, bräuchten nicht mehr kommen, so der Gastronom.
Außerdem stellte er klar, dass sich der Betrag nicht erst auf der Rechnung fände – schon neben der Eingangstür und in der Speisekarte werde auf die Energiepauschale hingewiesen. Somit ist am Vorwurf der „Abzocke“ nichts dran. Nachdem Inflation, Energie- und Lebensmittelkosten den Restaurants weiterhin zusetzen, könnten in Zukunft mehr Unternehmer auf ähnliche Mittel zurückgreifen.