Italien will Unternehmen wegen Corona Kündigungen verbieten
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Die italienische Regierung will im Rahmen eines milliardenschweren Hilfspakets, das bis Ende dieser Woche verabschiedet werden sollen, ein Kündigungsverbot für Unternehmen erlassen.
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Die italienische Regierung will im Rahmen eines milliardenschweren Hilfspakets, das bis Ende dieser Woche verabschiedet werden sollen, ein Kündigungsverbot für Unternehmen erlassen. Damit sollen sie wegen der Coronavirus-Krise fünf Monate lang keine Kündigungen aussprechen können, teilte Arbeitsministerin Nunzia Catalfo mit.
Kündigungsverbot und vereinfachter Zugang zu Kurzarbeit
Der Zugang zu Kurzarbeit und zu Stützungsmaßnahmen soll mit dem neuen, etwa 55 Milliarden Euro schweren Hilfspaket erleichtert werden. Premierminister Giuseppe Conte hatte gestern Gespräche mit den Gewerkschaften begonnen, um sein drittes Hilfspaket für die Wirtschaft vorzustellen. Heute folgen Beratungen mit den Unternehmerverbänden.
Italiens Regierung lockerte mit 4. Mai eine Reihe von Beschränkungen und erlaubt den Bürgern zum Beispiel wieder mehr Bewegungsmöglichkeiten in der eigenen Region. Restaurants und Imbisse können mittlerweile nach wochenlangen Lockdown zumindest „Take Away“-Speisen anbieten.
Parks und Grünflächen werden wieder geöffnet, allerdings müssen dabei Sicherheitsabstände eingehalten werden. Profisportler können das Training wieder aufnehmen. Mit 4. Mai öffnete der Großhandel und Industrie und Bauwirtschaft wurden wieder hochgefahren. Ab Mitte Mai soll dann der Einzelhandel wieder öffnen, danach mit 1. Juni Restaurants, Lokale, Frisöre und Kosmetikstudios.