Kaya&Kato: Guter Stoff!
Höchste Qualität, faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit. Man kennt diese Begriffe zur Genüge. Doch das Kölner Label Kaya&Kato gibt ihnen eine erfrischende Portion Glaubwürdigkeit und Stil zurück. Nicht nur, weil es diesen hehren Prinzipien kompromisslos gerecht wird, sondern weil es diese noch dazu an einem der unterschätztesten Kleidungsstücke umsetzt: der Schürze. Das macht Kaya&Kato zum wohl vielversprechendsten Label für qualitativ hochwertige, faire und nachhaltige Arbeitsbekleidung in der Gastronomie. Und hat dem 2016 gegründeten Unternehmen im Rahmen der CHEFDAYS 2018 den heiß begehrten ROLLING PIN-Newcomer-Award beschert.
Höchste Qualität, faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit. Man kennt diese Begriffe zur Genüge. Doch das Kölner Label Kaya&Kato gibt ihnen eine erfrischende Portion Glaubwürdigkeit und Stil zurück. Nicht nur, weil es diesen hehren Prinzipien kompromisslos gerecht wird, sondern weil es diese noch dazu an einem der unterschätztesten Kleidungsstücke umsetzt: der Schürze. Das macht Kaya&Kato zum wohl vielversprechendsten Label für qualitativ hochwertige, faire und nachhaltige Arbeitsbekleidung in der Gastronomie. Und hat dem 2016 gegründeten Unternehmen im Rahmen der CHEFDAYS 2018 den heiß begehrten ROLLING PIN-Newcomer-Award beschert.
Die Mischung macht’s
Wie jede gute Geschichte beginnt auch diese im Restaurant. „Wir haben uns da die Klamotten angesehen und gesehen, dass die Nachhaltigkeit in Restaurants und der Hotellerie schon lange angekommen ist – aber die hört bei der Bekleidung einfach komplett auf!“, so Co-Founder Stefanie Rennicke. „Wir“, das waren und sind neben Stefan Rennicke, der zehn Jahre lang für die UNESCO auf dem afrikanischen Kontinent gearbeitet hat, seine Ehefrau und PR-Beraterin Stefanie Rennicke sowie Lillo Scrimali, einer der bekanntesten deutschen Musikproduzenten und Arrangeure. Angefangen hat das Gründer-Trio eigentlich mit reinen Baumwollprodukten. „Wir haben aber gesehen, dass in der Gastronomie sehr hart, sehr aggressiv und sehr häufig gewaschen wird. Das halten Baumwollprodukte, wie wir sie momentan auf den Märkten kennen, auf die Dauer nicht aus“, so Stefan Rennicke. Da der häufigste Stoff, der in der Gastronomie verwendet wird, aus einer Baumwoll-Polyester-Mischung besteht, überlegte sich das Trio: Wie kann man einen nachhaltigeren Stoff bekommen als all jene, die momentan am Markt sind? „Da sind wir relativ schnell darauf gekommen“, erinnert sich Rennicke: „Bio-Baumwolle und recyceltes Polyester.“ Bio-Baumwolle ist im Vergleich zur Weltbaumwollerzeugung noch ein durchaus seltener Rohstoff. Gerade einmal 0,8 Prozent der weltweiten Baumwollernte werden aus ökologischem Anbau gewonnen, obwohl Vorteile wie Biodiversität oder das Ausbleiben bedenklicher Zusätze von chemisch-synthetischen Düngemitteln auf der Hand liegen. Außerdem wird die Baumwolle, auf die das Label zurückgreift, unter fairen Bedingungen in Kirgisistan sowie im Nordwesten Ugandas angebaut.
Ein neuer Trend
Wie es das Glück und der Zufall wollten, lernte das Trio ein spanisches Unternehmen kennen, das Polyester aus Plastikmüll aus dem Meer entwickelt, wie Kaya&Kato es jetzt einsetzt. Von spanischen Fischern auf 165 Booten vor der Mittelmeerküste kauft dieses Unternehmen den gesammelten Plastikmüll ab, der die Meere, wie man weiß, immer weiter überschwemmt. Aus diesem Plastikmüll wird dann ein Polyester hergestellt, das dem „normalen“ in nichts nachsteht. Außer, dass er eben nachhaltig ist, denn: Polyester wird normalerweise aus Erdöl gewonnen. Das Beste an dem Ganzen ist natürlich, dass diese Schürzen bei alledem auch stylish sind. Ganz gleich, ob aus straightem Denim-Stoff oder in bunten oder pastellfarbenen Kombinationen – die Schürzen von Kaya&Kato läuten einen neuen Trend ein, durch den Schürzen endlich die Aufmerksamkeit zukommt, die sie verdienen. Und setzen ganz nebenbei höchste soziale und moralische Standards.
www.kaya-kato.de