Kein Zutritt für Getestete: Hamburg plant 2G-Modell als Option
Bisland durften Veranstaltungen in Hamburg nicht nur für einen bestimmten Personenkreis geöffnet werden. „Das sieht unsere Eindämmungsverordnung nicht vor“, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag. Das soll nun aber geändert werden. Wirte und Veranstalter in Hamburg sollen künftig Angebote ausschließlich für Geimpfte und Genesene machen können. „Dafür entfallen dann eine Reihe von Auflagen beziehungsweise Beschränkungen“, so Schweitzer. Nach einer Abstimmung der Details mit den Behörden könne der Senat am kommenden Dienstag entsprechende Beschlüsse fassen.
Bisland durften Veranstaltungen in Hamburg nicht nur für einen bestimmten Personenkreis geöffnet werden. „Das sieht unsere Eindämmungsverordnung nicht vor“, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag. Das soll nun aber geändert werden. Wirte und Veranstalter in Hamburg sollen künftig Angebote ausschließlich für Geimpfte und Genesene machen können. „Dafür entfallen dann eine Reihe von Auflagen beziehungsweise Beschränkungen“, so Schweitzer. Nach einer Abstimmung der Details mit den Behörden könne der Senat am kommenden Dienstag entsprechende Beschlüsse fassen.
Vorteile für Geimpfte und Genesene
Ob Veranstalter und Restaurantbetreiber die 2G-Regel einführen, also nur für Geimpfte und Genesene öffnen, oder sich an die allgemeinen Bestimmungen halten, sollen sie sich aussuchen können. Schweitzer nannte die Corona-Lage in Hamburg gegenüber der dpa „weitgehend stabil“. „Wir haben jetzt zwar eine relativ hohe Inzidenz, aber auf den Intensivstationen zeigt sich noch keine besorgniserregende Bewegung“, so der Senatssprecher.
Laut RKI wurden bis einschließlich Montag 1 062 764 Menschen und damit 57,5 Prozent der Hamburger und Hamburgerinnen vollständig geimpft. Eine Erstimpfung haben 66,3 Prozent oder 1 224 413 Menschen erhalten. Die Impfquoten der Hansestadt entsprechen damit dem Bundesschnitt.