Kreuzfahrtunternehmen Aida setzt USA- und Kanada-Reisen für 2020 aus
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„Als Folge der anhaltenden Auswirkungen des Coronavirus sind derzeit die Bedingungen für internationale Reisen mit Ziel USA und Kanada noch nicht gegeben. In Kanada sind Kreuzfahrtanläufe bis Ende Oktober 2020 nicht möglich, in den USA gilt bis auf weiteres ein Einreisestopp für Europäer“, teilte das Unternehmen am Freitag in Rostock mit.
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„Als Folge der anhaltenden Auswirkungen des Coronavirus sind derzeit die Bedingungen für internationale Reisen mit Ziel USA und Kanada noch nicht gegeben. In Kanada sind Kreuzfahrtanläufe bis Ende Oktober 2020 nicht möglich, in den USA gilt bis auf weiteres ein Einreisestopp für Europäer“, teilte das Unternehmen am Freitag in Rostock mit. Es seien Reisen mit den Schiffen „Aidadiva“ und „Aidaluna“ geplant gewesen.
800 Mitarbeiter in Kurzarbeit
Wegen der Corona-Pandemie hatte Aida Cruises bereits alle Fahrten auf den 14 Schiffen ihrer Flotte bis 31. Juli abgesagt. Für Gäste aller abgesagten Reisen werde der bereits gezahlte Reisepreis als Guthaben plus einem zehnprozentigen Bonus zurückgelegt. Dieses Guthaben könne bei Buchungen bis Ende 2021 eingesetzt werden. Gästen, die dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen möchten, werde der Reisepreis in Höhe der bereits geleisteten Zahlung erstattet.
Zudem hatte Aida Cruises bereits Mitte Mai Kurzarbeit für rund 800 Mitarbeiter am Standort Rostock angemeldet. Wie Sprecher Hansjörg Kunze am Freitag sagte, werde auch die Möglichkeit geprüft, ob die von der KfW angebotenen, verzinslichen Kreditprogramme für das Unternehmen in Frage kommen. „Zu der möglichen Kredithöhe und weiteren Einzelheiten machen wir keine Angaben.“ Die „Schweriner Volkszeitung“ hatte in der heutigen Ausgabe Wirtschaftsminister Harry Glawe zitiert, dass Aida voraussichtlich Hilfen von 500 Millionen Euro benötigen werde.